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Slow Food Präsident Edward Mukiibi auf der Biofach 2025

Slow Food Präsident Edward Mukiibi auf der Biofach 2025
(c) Fellipe Abreu
29.01.2025 - Slow Food Präsident Edward Mukiibi aus Uganda wird sich an der Biofach 2025 in Nürnberg unter anderem mit Vorträgen zum Projekt Slow Food Farms und der Rolle von Lebensmitteln und Ernährung im Kontext von Frieden beteiligen und sich mit Stakeholder*innen aus der Bio-Branche austauschen. Er steht vor Ort für Gespräche und Interviews zur Verfügung.

Slow Food Deutschland fordert von der zukünftigen Bundesregierung eine grundlegende Neuausrichtung der Ernährungspolitik

Slow Food Deutschland fordert von der zukünftigen Bundesregierung eine grundlegende Neuausrichtung der Ernährungspolitik
(c) Being Organic in Eu
24.1.2025 - Slow Food Deutschland stellt acht zentrale Forderungen an die zukünftige Bundesregierung, um unser Lebensmittelsystem zu transformieren. Ziel ist, den Herausforderungen von Klimawandel, Biodiversitätsverlust und sozialer Ungleichheit mit einer mutigen und zukunftsorientierten Politik zu begegnen. Im Zentrum steht eine gerechte, nachhaltige und resiliente Ernährungspolitik, die das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt in den Fokus rückt.

"Wir haben es satt!"-Demo: Zeit für mutige Agrarpolitik!

"Wir haben es satt!"-Demo: Zeit für mutige Agrarpolitik!
(c) Fabian Melber/ www.wir-haben-es-satt.de
18.01.2025 - Landwirtschaft und Zivilgesellschaft demonstrieren geschlossen für Tier-, Klima- und Umweltschutz, den Erhalt vieler und vielfältiger Höfe, faire Preise und gutes Essen. Gemeinsam mit 9.000 Demonstrierenden fordern rund 60 Organisationen - darunter Slow Food - auf der „Wir haben es satt!“-Demo von der künftigen Bundesregierung ein zuverlässiges Bekenntnis und eine ambitionierte Förderung für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft.

Kritischer Agrarbericht 2025: Wertschöpfung und Wertschätzung in der Landwirtschaft

Kritischer Agrarbericht 2025: Wertschöpfung und Wertschätzung in der Landwirtschaft
(c) Agrarbündnis
17.01.2025 - Auf der Grünen Woche in Berlin hat das AgrarBündnis den Kritischen Agrarbericht 2025 vorgestellt. Der Bericht dokumentiert jährlich die Vielfalt der politischen Debatte zu Landwirtschaft und Ernährung. Er formuliert fundierte Kritik am derzeitigen Agrarsystem, benennt aber auch Konzepte, Ideen und gelungene Praxisbeispiele, wie es anders gehen könnte. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Kritische Agrarbericht 2025 auf das Thema „Wertschöpfung & Wertschätzung“. Hier erwarten die AgrarBündnis-Verbände, zu denen auch Slow Food Deutschland gehört, dass die künftige Bundesregierung den breiten Konsens, der u.a. mit der Zukunftkommission Landwirtschaft gelungen ist, endlich aufgreift.

Zweibeinige Möhren schützen!

Zweibeinige Möhren schützen!
(c) Friedemann Lätsch
16.01.2025 - Jedes Gemüse ist wunderschön, deswegen lieben wir bei Slow Food auch die zweibeinigen, krummen und schiefen Möhren, die etwas schrumpeligen Kartoffeln und schräg gewachsene Paprika. So sehr, dass wir sie bei der Slow Food Schnippeldisko jedes Jahr gemeinsam zu einer großen Protestsuppe verkochen, um auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Die nächste Schnippeldisko findet am morgen, am 17. Januar, in Berlin statt. Seid dabei!

Slow Food Deutschland fordert zusammen mit dem „Wir haben es satt!“-Bündnis von der kommenden Bundesregierung eine Agrarpolitik, die das Gemeinwohl vor Konzerninteressen stellt.

Slow Food Deutschland fordert zusammen mit dem „Wir haben es satt!“-Bündnis von der kommenden Bundesregierung eine Agrarpolitik, die das Gemeinwohl vor Konzerninteressen stellt.
(c) Sharon Sheets
09.01.2025 - Rund 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft rufen einen Monat vor der Bundestagswahl zur zentralen „Wir haben es satt!“-Demonstration am 18. Januar in Berlin auf. Das Bündnis „Wir haben es satt!“ setzt sich für eine bäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft ein, als Gegenentwurf zum agrarindustriellen System, welches seine wahren Kosten auf die Gesellschaft abwälzt. Ziel ist ein umweltverträgliches, gerechtes und krisenfestes Ernährungssystem, das auch noch zukünftige Generationen mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann, ohne Tieren, Umwelt und Klima zu schaden. Slow Food Deutschland, von Anfang an Mitorganisator der Demo, macht mit Projekten und Kampagnen auf die aktuellen Missstände im Lebensmittelsystem aufmerksam und fordert die kommende Regierung zu einer mutigen Agrarpolitik auf. Dazu gehören verbindliche Gesetze, kostendeckende Erzeuger*innenpreise und eine sichere Finanzierung von Tierschutz- und Umweltmaßnahmen.

Die Ernährungswende ist nicht verhandelbar: Slow Food Deutschland setzt sich für einen fairen Welthandel und nachhaltige Lebensmittelsysteme ein, die Menschen und Umwelt gleichermaßen schützen.

Die Ernährungswende ist nicht verhandelbar: Slow Food Deutschland setzt sich für einen fairen Welthandel und nachhaltige Lebensmittelsysteme ein, die Menschen und Umwelt gleichermaßen schützen.
(c) Christine Olma
17.12.2024 – Mit den aktuellen Entwicklungen in der Politik gerät auch die Ernährungswende zunehmend ins Hintertreffen. Obwohl die Schäden, die industrielle Lebensmittelsysteme auf die Planeten- und Menschengesundheit sowie auf natürliche Ressourcen wie Böden und Gewässer verursachen, nicht zu übersehen sind, wird die Wende zu einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion nur noch als Kostenfaktor und Wachstumsbremse wahrgenommen. Dabei stellen die Folgen des Klimawandels die Welternährung schon jetzt unter große Herausforderungen. Slow Food Deutschland fordert eine sofortige Umkehr und setzt sich auf Bundes- und EU-Ebene für eine nachhaltige Landwirtschaft, für gerechte Ernährungssysteme und für einen fairen Welthandel ein, der nicht auf Kosten des globalen Südens geht.

Wir trauern um Martin Lenz

Wir trauern um Martin Lenz
(c) privat
11.12.2024 - Martin Lenz war Gründungsmitglied von Slow Food Deutschland. Er hat sich von Beginn an mit Herzblut für Slow Food engagiert. Zunächst in Berlin und seit 2009 im Convivium Potsdam. Seine Leidenschaft galt dem guten, sauberen und fairen Essen. Der Beruf hatte ihn nach Teltow gebracht, aber geprägt wurde er durch die genussvolle Küche Süddeutschlands.

Zu gut für die Tonne: App-Erweiterung auf der Zielgeraden

Zu gut für die Tonne: App-Erweiterung auf der Zielgeraden
(c) Dialogforum 2.0
19.11.2024 - Die Zu gut für die Tonne! – App liefert Rezepte und Tipps, um Lebensmittelreste weiter zu verwenden und somit zu retten. Das Projekt „Dialogforum Private Haushalte 2.0“, welches von Slow Food Deutschland zusammen mit dem Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft der TU Berlin durchgeführt wird, erweitert gerade die App mit Messmethoden wie einem digitalen Küchentagebuch, einem Fragebogen, Feedback-Mechanismen, personalisierten Tipps zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln und individuellen Challenges. Über den Stand der Entwicklung haben wir zwei Expert*innen aus der Gruppe gefragt, die das Projekt wissenschaftlich begleitet: Dr. Felicitas Schneider und Dr. Benedikt Jahnke.

Erscheinung neues Slow Food Magazin: Ausgabe 06/2024

Erscheinung neues Slow Food Magazin: Ausgabe 06/2024
(c) oekom
25.11.2024 - Das Slow Food Magazin ist DIE Zeitschrift für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und bewusste Ernährungsweise im deutschsprachigen Raum. Im Folgenden stellen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe mit Leseproben vor, unter anderem mit spannenden Artikeln zum Thema Schokolade und Kakao sowie zum Thema Nachhaltigkeit in der Küche.

Das Slow-Food-Youth-Akademie-Wochenende 2024 im Landhaus Schulze-Hamann

Das Slow-Food-Youth-Akademie-Wochenende 2024 im Landhaus Schulze-Hamann
(c) Daria Yakina
22.11.2024 - Anfang Oktober trafen sich junge Menschen, die in verschiedenen Bereichen des Ernährungssystems aktiv sind, im Landhaus Schulze-Hamann in Blunk (Schleswig-Holstein). Der Anlass: ein Kompaktwochenende der Slow Food Youth Akademie 2024. Am Donnerstagabend startete das Programm mit dem traditionellen Slow-Food-Youth-Mitbringbüffet. Dabei konnten einige besondere Köstlichkeiten genossen werden: verschiedene Zukunftsweine vom Ausbildungsbetrieb, selbstgemachter Senf, Kimchi, Tomatensalat mit alten Sorten von Alina Sannmann und Albleisa, selbstgemachte Marmelade und Fermente, Käse von der Inselmeieri (ein Gruß einer der Akademie-Alumna) und auch eine großzügige Käseplatte, diese von unserem Unterstützer Backensholz gesponsert. Sabrina Buchholz und Julia Firlus vertraten den Vorstand, begrüßten die Teilnehmer*innen- und brachten gleichzeitig auch das passende Dessert mit: echt handwerklich produziertes Lübecker Marzipan.

Appell an die neuen EU-Kommissar*innen, die Doppelstandards in der EU-Handelspolitik zu beseitigen: Ein neuer Bericht, von Slow Food und EU-Partner*innen veröffentlicht, zeigt die Regelungslücken bei Importstandards für EU-Drittstaaten auf

Appell an die neuen EU-Kommissar*innen, die Doppelstandards in der EU-Handelspolitik zu beseitigen: Ein neuer Bericht, von Slow Food und EU-Partner*innen veröffentlicht, zeigt die Regelungslücken bei Importstandards für EU-Drittstaaten auf
(c) Foto von Sam Jeffs über Pexels
21.11.2024 - Ein neu veröffentlichter Bericht, verfasst von einem Bündnis aus neun zivilgesellschaftlichen Organisationen aus sechs EU-Mitgliedstaaten, deckt erhebliche Regelungslücken und Doppelstandards für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten auf. Analysiert wurden sieben landwirtschaftliche Produkte (Rindfleisch, Soja, Raps, Reis, Schaf- und Ziegenfleisch sowie Äpfel). Der Bericht mit dem Titel „Doppelstandards auf unseren Tellern: Spiegelmaßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen der Handelspolitik für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem“ zeigt, dass die in der Europäischen Union geltenden Mindeststandards für die Lebensmittelproduktion nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten gelten. Dies wirkt sich vor allem auf Mensch, Tier und Umwelt in Produktionsländern negativ aus und bedeutet fehlende Transparenz für hiesige Verbraucher*innen. Das EU-Bündnis fordert die EU deshalb auf, den Import von Lebensmitteln stärker an Umwelt- und Sozialstandards zu binden - durch die Ausweitung schon bestehender Spiegelmaßnahmen.

Neues GÜTESIEGEL der Freien Bäcker e.V. kennzeichnet das authentische Backhandwerk

Neues GÜTESIEGEL der Freien Bäcker e.V. kennzeichnet das authentische Backhandwerk
(c) Die Freien Bäcker e.V.
28.10.2024 - Letzte Woche wurde durch unseren Partner, den unabhängigen Berufsverband Die Freien Bäcker e.V., ein wegweisendes Prüfsiegel aus der Taufe gehoben. Das GÜTESIEGEL FREIES BACKHANDWERK garantiert die handwerkliche Herstellung hochwertiger Brote & Backwaren. Zukünftig zeichnet das Label die Bäckereien aus, die ihr gesamtes Sortiment nach konsequenten Prinzipien und überprüften Grundsätzen herstellen. Der Erhalt des Lebensmittelhandwerks in einer immer mehr industrialiserten Lebensmittelwelt ist seit jeher ein Slow-Food-Kernthema. Deshalb begrüßt Slow Food Deutschland das Gütesiegel als Wegweiser für all diejenigen Vebraucher*innen, die noch richtiges Bäckerhandwerk schätzen und genießen wollen.

Die Ostsee und der Streit um die Quote

Die Ostsee und der Streit um die Quote
(c) 4lb auf Pixabay
25.10.2024 - Die EU hat die Fangquoten 2025 für das Binnenmeer beschlossen. Slow Food weist darauf hin, dass die Überfischung nicht mehr das Hauptproblem darstellt, sondern dass der Klimawandel und Düngeorgien durch die Landwirtschaft die großen Stressfaktoren für die Fischbestände sind. Vor allem die kleine Küstenfischerei gerät dadurch weiter in eine prekäre Lage. Warum sich der politische Fokus weg von einer reinen Fangquoten-Debatte und hin zu einem ganzheitlichen Ansatz für die Meere bewegen sollte, zeigt uns Manfred Kriener in diesem Artikel.

Mit Waage, Smartphone und vergessenen Äpfeln gegen Lebensmittelverschwendung

Mit Waage, Smartphone und vergessenen Äpfeln gegen Lebensmittelverschwendung
(c) Elisabetta Gaddoni
22.10.2024 - Am 15. Oktober hat das Team von Slow Food Deutschland zusammen mit Expert*innen und Engagierten gegen Lebensmittelverschwendung aus der Zivilgesellschaft erste App-Funktionen getestet. Diese sollen als Erweiterung der bereits verfügbaren "Zu gut für die Tonne! – App" privaten Haushalten helfen, ihre Lebensmittelabfälle zu überprüfen und zu reduzieren.

Welternährungstag 2024: Ernährungssicherheit gibt es nur, wenn wir dem Schutz von Klima und Umwelt und dem Wohl der Menschen den Vorrang geben

Welternährungstag 2024: Ernährungssicherheit gibt es nur, wenn wir dem Schutz von Klima und Umwelt und dem Wohl der Menschen den Vorrang geben
(c) Wolfgang Borrs
16.10.2024 – Der Welternährungstag erinnert uns jedes Jahr daran, dass alle Menschen das Recht auf angemessene Nahrung haben. Klimawandel, Konflikte, Land Grabbing und vor allem eine industrielle Landwirtschaft, die auf der Ausbeutung und Verschwendung der natürlichen Ressourcen basiert, lassen das Ziel der Ernährungssicherheit für alle Menschen in weite Ferne rücken. Dem entgegen setzt Slow Food eine Landwirtschaft, die Menschen und Umwelt respektiert und nach agrarökologischen Prinzipien gute, saubere und faire Lebensmittel erzeugt.

Visionen lassen sich nicht ohne Geld umsetzen - von Rupert Ebner

Visionen lassen sich nicht ohne Geld umsetzen - von Rupert Ebner
(c) Christine Olma
24.09.2024 - Slow Food, in Deutschland ein gemeinnütziger Verein, ist eine weltweite Bewegung mit einer Vision, die sich von den vielen anderen NGOs fundamental unterscheidet. Essen verbindet alle Menschen, keiner kann sich regelmäßiger Nahrungsaufnahme entziehen. Essen ist also kein überflüssiger Luxus, Essen ist ein Muss. Gleichzeitig entscheidet die Art und Weise, wie wir Essen erzeugen, über alles.

Am 21.9. findet der erste bundesweite Slow Food Tag statt: Die regionalen Gruppen des Vereins laden zu Verkostungen, langen Tafeln und Genusswanderungen ein.

Am 21.9. findet der erste bundesweite Slow Food Tag statt: Die regionalen Gruppen des Vereins laden zu Verkostungen, langen Tafeln und Genusswanderungen ein.
(c) Jasmine Letschnig
19.9.2024 - Slow Food Deutschland vereint Menschen, die ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem fordern, das Mensch, Tier, Umwelt und Klima schützt. Die Vereinigung stößt seit über 30 Jahren die Debatte um eine zukunftsfähige Ernährung an, u.a. mit Bildungsarbeit, Veranstaltungen und Kampagnen auf lokaler, nationaler wie europäischer Ebene. Die Mitglieder, Engagierten und Unterstützer*innen, bundesweit in knapp 90 Gruppen (Convivien) organisiert, verankern Slow Food als ernährungspolitischen Akteur in den Regionen. Rund um den 21.9. feiern sie mit öffentlichen Veranstaltungen den Slow-Food-Gedanken, demzufolge Genuss und Verantwortung einher gehen können und sollten.

Slow Food Farms: Neues internationales Slow-Food-Projekt gestartet

Slow Food Farms: Neues internationales Slow-Food-Projekt gestartet
Slow Food Farms (c) Slow Food
17.09.2024 - Das industrielle Lebensmittelsystem stellt Profit über Menschen- und Planetengesundheit. Oft sind es die Landwirt*innen selbst, die am stärksten von den negativen Auswirkungen dieses Systems betroffen sind. Mit dem neuen internationalen Projekt "Slow Food Farms" entgegnen die Bäuer*innen aus dem Slow-Food-Netzwerk diesem ausbeuterischen System mit einem positiven Ansatz, die Zukunft zu gestalten: der Agrarökologie. Das Projekt der Slow Food Farms ist ein weltweites Netzwerk landwirtschaftlicher Betriebe und vereint all diejenigen, die nach agrarökologischen Prinzipien gute, saubere und faire Lebensmittel erzeugen.

Slow Food und die TU Berlin evaluieren ausgewählte Materialien von "Zu gut für die Tonne!"

Slow Food und die TU Berlin evaluieren ausgewählte Materialien von "Zu gut für die Tonne!"
(c) Gitta Köllner
10.09.2024 - Gehört Milch in die Kühlschranktür? Und wo bleibt Brot am längsten frisch? Organisiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geht derzeit ein vier Meter hoher "Zu gut für die Tonne!"-Kühlschrank auf große Deutschlandtour und informiert über die korrekte Lagerung von Lebensmitteln. Slow Food Deutschland und die TU Berlin sammeln in einem ersten Schritt Feedback zur Nutzer*innenfreundlichkeit der dabei verteilten Materialien.

Mit Slow Food Deutschland beim „Tag der Fische“ im Münchener Restaurant „Broeding“: Einblicke in die nachhaltige Binnenfischerei und Delikatessen aus oftmals vernachlässigten Fischteilen

Mit Slow Food Deutschland beim „Tag der Fische“ im Münchener Restaurant „Broeding“:  Einblicke in die nachhaltige Binnenfischerei und Delikatessen aus oftmals vernachlässigten Fischteilen
(c) Ulrike Palmer
22.08.2024 - Fisch aus nachhaltiger Binnenfischerei stand heute im Mittelpunkt bei einer Slow-Food-Veranstaltung anlässlich des Tages der Fische im Münchener Restaurant „Broeding“. Der Aktionstag am 22. August macht jedes Jahr auf den Artenschutz der Fische und auf die Bedrohung ihrer Lebensräume in Meeren, Flüssen und Seen aufmerksam. Dr. Rupert Ebner, Tierarzt und Vorsitzender von Slow Food Deutschland, sprach in seiner Begrüßung das Dilemma an, vor das uns heute Fischkonsum stellt. Er betonte, dass es ein Anliegen von Slow Food Deutschland ist, Informationen und positive Handlungsvorschläge zu liefern, um Fischgenuss und Verantwortung zu verbinden.

Tipp: Obst richtig lagern

Tipp: Obst richtig lagern
(c) Robert Friedenberger
16.8. - Im Rahmen des Projektes zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung "Dialogforum private Haushalte 2.0" stellt Slow Food Deutschland Ihnen diverse Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung vor: Heute zum Thema Obst richtig lagern für maximale Haltbarkeit.

Slow Food Youth Akademie 2024: Ernährungswandel gestalten – zukunftsfähig & geschlechtergerecht

Slow Food Youth Akademie 2024:  Ernährungswandel gestalten – zukunftsfähig & geschlechtergerecht
(c) Carina Adam
13.8.2024 - Die Slow Food Youth Akademie (SFYA) ist ein Weiterbildungsprogramm für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren. Es wendet sich an Auszubildende, Studierende und Berufstätige, beispielsweise aus Gastronomie, Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und -handel. Und natürlich an alle, die das Ernährungssystem zukunftsfähig machen wollen. Im Oktober 2024 findet die Slow Food Youth Akademie wieder statt, diesmal als kompaktes 3-Tage-Format mit dem Fokusthema „Welche Bedeutung hat Geschlechtergerechtigkeit für die Zukunft unseres Ernährungssystems?“

Schwerpunkt Paprika

Schwerpunkt Paprika
(c) Luka Lübke
15.08.2024 - In der großen Paprikafamilie findet sich für jeden Geschmack etwas: milde Gemüsepaprika, pikante Jalapeños, extreme Habañeros und etliche Zwischenstufen. Warum besonders in Ländern nahe des Äquators scharf gegessen wird und vieles mehr, das weiß Luka Lübke. Die Chef-Alliance-Köchin stellt uns gleich passende Paprika-Rezepte zum Nachkochen zur Verfügung, z.B. für scharfen Melonensalat mit Chili.

Neues aus der Dienstagsküche: Zweierlei Hohenloher Tomaten mit Geifertshofener Bio-Hirtenkäse aus dem Ofen und Echt Hällischer Coppa

Neues aus der Dienstagsküche: Zweierlei Hohenloher Tomaten mit Geifertshofener Bio-Hirtenkäse aus dem Ofen und Echt Hällischer Coppa
(c) Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall / Maximilian Korschinsky
13.08.2024 - Ob in rund oder länglich, in klein oder groß, in den Farben rot, gelb, grün, schwarz oder lila: Die Tomate ist das beliebteste Gemüse in Deutschland. Rund 26 Kilogramm pro Kopf verbraucht jede*r durchschnittlich im Jahr. Wie die Kartoffel oder Aubergine gehört die Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse. Dabei gilt: je reifer, desto besser. Denn je mehr Sonnenlicht Tomaten vor der Ernte abbekommen haben, desto besser schmecken und desto mehr Inhaltsstoffe enthalten sie. In sonnengereiften Früchten ist nämlich mehr Lycopin enthalten, dem eine Vielzahl an positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zugesprochen wird. Es soll bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Außerdem enthalten die kalorienarmen Früchte viele Vitamine und Mineralstoffe. Gesund und lecker passen doch zusammen. Nun gibt es endlich sonnengereifte Tomaten aus Hohenloher Gärten! Maximilian Korschinsky, Chefkoch der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, empfiehlt in diesen Tagen daher ein Gericht, das perfekt zum heißen Wetter passt und ganz auf den Geschmack der Paradiesäpfel setzt. Dazu kombiniert er beste Erzeugnisse von der Dorfkäserei Geifertshofen und der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. Als Mitglied in der Chef Alliance ist ihm wichtig, mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln zu arbeiten, seine Lieferanten persönlich zu kennen und auf industriell erzeugte Ware sowie Zusatzstoffe zu verzichten. „Wir bemühen uns, gute, saubere und faire Lebensmittel zu fördern und den Projekten konkrete Hilfe zur Bewahrung der lokalen Kultur und biologischen Vielfalt der Lebensmittel zukommen zu lassen“, so der Koch: „All das gehört zum gastronomischen Allgemeingut, das überall auf der Welt erhalten werden muss.“

Klimawandel: Notstand am Mittelmeer

Klimawandel: Notstand am Mittelmeer
Grafik quelle: NOAA; Grafik-Aufbereitung: Jörn Schwarz
15.08.2024 - Nach dem großen Fischsterben in der Lagune von Orbetello (Italien) leckt die Region ihre Wunden. 35 Grad warmes Wasser im Naturparadies tötete fast alles Leben.

Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Neuigkeiten aus dem Projekt Dialogforum private Haushalte 2.0

Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Neuigkeiten aus dem Projekt Dialogforum private Haushalte 2.0
(c) Ingo Hilger
13.08.2024 - In Deutschland landen zu viele, noch genießbare Lebensmittel in der Tonne. Von insgesamt 11 Mio. Tonnen Lebensmittelabfällen entstehen dabei mehr als die Hälfte (59%) in privaten Haushalten. Mit dem Dialogforum private Haushalte 2.0 will Slow Food Verbraucher*innen daher zu einem nachhaltigen, wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln motivieren. Kernstück des Projekts ist die Entwicklung einer App, die Verbraucher*innen und Initiativen bei der Reduzierung unterstützt.

Video: Walnüsse - Superfood aus Brandenburg

Video: Walnüsse - Superfood aus Brandenburg
Bild von armennano auf Pixabay
01.08.2024 - Wo kommen eigentlich meine gekauften Walnüsse her? Oft nehmen sie große Reisewege auf sich, werden aus Chile, aus Australien importiert. Wie kann der regionale Anbau gelingen? Im Rahmen des Projektes Green Spoons sprachen wir mit Vivian Böllersen, Geschäftsführerin der Walnussmeisterei Böllersen. Vivian ist Pionierin im Nussanbau in Deutschland. Auf ihren Streunusswiesen wachsen 30 verschiedene Sorten in unterschiedlichsten Formen und Farben. Im Video zeigen wir die Vielfalt. Außerdem erfährst du, wie die Ernte funktioniert und welche Produkte sich aus Walnüssen herstellen lassen.

Neuer Slow Food Genussführer 2025/26: Mit Slow Food auf kulinarischer Reise durch Deutschland

Neuer Slow Food Genussführer 2025/26: Mit Slow Food auf kulinarischer Reise durch Deutschland
(c) Julia Jones
24.07.2024 - In Zeiten der Inflation und des Restaurantsterbens richtig gute Häuser entdecken, die nach Slow Food-Kriterien unbedingt empfehlenswert sind, und dort bewusst und unbeschwert genießen? Aber ja doch! Der neue »Slow Food Genussführer« ist der perfekte Begleiter für alle, die handwerklich zubereitetes, ehrliches und schmackhaftes Essen schätzen. Ab dem 2. September 2024 können Liebhaber*innen der nachhaltigen Küche den Restaurantführer im Handel erwerben.

Terra Madre Salone del Gusto: Lebensmittel sind das Bindeglied zwischen Natur und Kultur

Terra Madre Salone del Gusto: Lebensmittel sind das Bindeglied zwischen Natur und Kultur
(c) Slow Food
24.07.2024 - Vom 26. bis zum 30. September findet im Parco Dora in der norditalienischen Stadt Turin der Terra Madre Salone del Gusto 2024 statt. Das internationale Event mobilisiert Slow-Food-Delegierte und -Aktivist*innen aus über 120 Ländern, um sich im gemeinsamen Austausch für einen Wandel der Ernährungssysteme stark zu machen. Bei Terra Madre 2024 rückt Slow Food die Stärkung unserer Beziehung zur Natur in den Fokus, deshalb ist die biologische und kulturelle Vielfalt von Lebensmitteln bedeutsam.

Podcast "Biodiversität: Was ist das eigentlich?"

Podcast "Biodiversität: Was ist das eigentlich?"
15.07.2024 - Wussten Sie, dass biologische Vielfalt mehr ist als nur Artenvielfalt? Dr. Tanja Busse ist Mitglied bei Slow Food Deutschland, Journalistin, Autorin und Moderatorin. In der ersten Folge unseres Green Spoons-Podcasts erklärt sie dir, was Biodiversität ist, warum sie für uns überlebenswichtig ist, wie wir sie mit unserem Essen schützen können und was die Mücke mit all dem zu tun hat.

Podcast "Unsere Ernährung und ihr Einfluss auf den Boden"

Podcast "Unsere Ernährung und ihr Einfluss auf den Boden"
(c) SFD
23.07.2024 - Der Boden ist ein lebendiger Organismus, der uns trägt und auf dem wir unsere Nahrungsmittel anbauen. Wie beeinflussen wir den Boden mit unseren Essensentscheidungen? Ist Bio besser für den Boden? In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Franz Rösl, dem Gründer der Interessengemeinschaft Gesunder Boden, darüber, warum wir Menschen nicht gesünder sein können, als die Böden auf denen unsere Lebensmittel wachsen.

Podcast Permakultur

Podcast Permakultur
(c) SFD
19.08.2024 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons sprechen wir mit Richard Hagedorn, dem Gründer von ernte-mich, darüber, wie Permakultur die Biodiversität fördert und welche Rolle der Boden in der Permakultur spielt. Was hat das mit Hühnern, Mauswieseln und Beerensträuchern zu tun? Geht Permakultur auch auf meinem Balkon?

Podcast: Was macht der Parkplatz mit dem Boden?

Podcast: Was macht der Parkplatz mit dem Boden?
(c) SFD
29.08.2024 - Der Boden filtert unser Trinkwasser, schenkt uns Nahrung und bietet vielen Lebewesen ein zuhause. Doch was passiert, wenn der Boden versiegelt ist, z. B. mit einer Straße oder einem gepflasterten Schulhof? Hat das auch Auswirkungen auf uns und können wir etwas dagegen tun? Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons mit der Bodenexpertin Dr. Andrea Beste.

Podcast: Kann man Boden schmecken?

Podcast: Kann man Boden schmecken?
(c) SFD
24.10.2024 - Wusstest du, dass Sortenvielfalt für uns überlebenswichtig ist? Wir sprechen in dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons mit Dominik Klier, Mitglied der Slow Food Chef Alliance, darüber, was Sortenvielfalt bedeutet, warum auch der Boden vielfältig ist und ob man Boden in Lebensmitteln eigentlich schmecken kann. Dominik und Theo Lindinger betreiben einen Kartoffel-Imbiss auf dem Münchner Viktualienmarkt. Dort verkaufen sie über das Jahr verteilt über 100 Kartoffelsorten! Das ist ein bisschen mehr als das Standard-Supermarkt-Sortiment hergibt. Warum gibt es im Discounter eigentlich nur die immergleichen drei, vier Sorten?

Podcast zum Thema Hülsenfrüchte: Die bewegte Geschichte der Alblinse

Podcast zum Thema Hülsenfrüchte: Die bewegte Geschichte der Alblinse
(c) SFD
03.12.2024 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons erzählen wir die bewegte Geschichte der Alblinse. Früher in der Schwäbischen Alb angebaut und sogar als Zahlungsmittel verwendet, geriet sie ab den 1950er Jahren in Vergessenheit. Doch wie durch ein Wunder wurde sie in einer weit entfernten Samendatenbank wiederentdeckt und auf die Äcker zurückgebracht. Heute ist die Alblinse ein Passagier der Arche des Geschmacks von Slow Food und sorgt für reichlich Biodiversität auf den Äckern der Schwäbischen Alb.

Podcast Biodiversität in der Küche

Podcast Biodiversität in der Küche
(c) SFD
16.01.2025 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons sprechen zwei Chef-Alliance-Köch*innen von Slow Food Deutschland darüber, was Biodiversität in der Küche für sie persönlich bedeutet. Wie funktioniert es biodivers zu kochen? Wo kommen die Zutaten her? Wie kann ich meinen Geschmack schulen?

Cem Özdemir startet Sommerreise: Slow Food ist dabei

Cem Özdemir startet Sommerreise: Slow Food ist dabei
(c) Lea Aring
15.07.2024 - Am 8. Juli besuchte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (links im Bild) die Mosterei Kneese am Schaalsee. Der Besitzer Jochen Schwarz (rechts im Bild) führte die Besucher*innen durch seinen Betrieb und über die Streuobstwiesen mit etwa 100 Obstsorten. Mit dabei Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (vorn im Bild) und Frank Buchholz von Slow Food Deutschland (mit Hut).

Terra Madre Salone del Gusto 2024 im Zeichen der Agrarökologie

Terra Madre Salone del Gusto 2024 im Zeichen der Agrarökologie
(c) Slow Food
10.07.2024 - Vom 26. bis 30. September findet im Parco Dora in der norditalienischen Stadt Turin wieder der Terra Madre Salone del Gusto 2024 statt. Das Top-Event des Slow-Food-Netzwerkes bietet mehr als 3000 Delegierten und Aktivist*innen aus über 120 Ländern der Welt eine Plattform, um sich gemeinsam für Agrarökologie stark zu machen.

Slow Food Deutschland: Neuer Vorstand gewählt

Slow Food Deutschland: Neuer Vorstand gewählt
(c) Anja Köhne
29.6.2024 – Bei der heutigen ordentlichen Mitgliederversammlung von Slow Food Deutschland e. V. (SFD) wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Der bisherige Vorstand ist nicht mehr zur Wahl angetreten. Das neue fünfköpfige Führungsteam unter Vorsitz von Dr. Rupert Ebner vereint Kompetenzen in vielen relevanten Bereichen. Gemäß dem Slow-Food-Motto „Gutes, sauberes, faires Essen für alle“ möchte der neue Vorstand vom Acker bis zum Teller für Wertschätzung sowie Genuss mit Verantwortung sorgen und den wichtigsten Anliegen der Slow-Food-Bewegung in Wirtschaft und Politik Gehör verschaffen.

Online-Veranstaltung "Warum gelten EU-Standards nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten?"

Online-Veranstaltung "Warum gelten EU-Standards nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten?"
(c) Pexels
24.06.2024 - In der Europäischen Union gelten Mindeststandards für die Lebensmittelproduktion. Gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen und Brot für die Welt geht Slow Food Deutschland am 24. Juni von 14:00 bis 15:30 bei einer Online-Diskussion der Frage auf den Grund, warum diese EU-Mindeststandards bisher nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten wie Brasilien und den USA gelten und wie dies geändert werden könnte. Vor allem, weil sich durch die fehlende Kohärenz im Bezug auf Standards für hiesige Landwirt*innen Wettbewerbsverzerrungen ergeben; Verbraucher*innen keine Gewissheit darüber haben können, wie das Lebensmittel produziert und behandelt wurde. Die gravierendsten Folgen tragen allerdings die Menschen in Drittländern, weil die Produktion der Lebensmittel, die nicht den EU-Anforderungen entsprechen, durch den Einsatz hochgefährlicher Pestizide die Gesundheit schadet, Ökosysteme zerstört sowie mit Landraub und Regenwaldabholzung einher geht. Wie können wir diesen Missstand beheben? Welche Barrieren und welche Lösungen gibt es?

Die Slow-Food-Chef-Alliance am Tag der nachhaltigen Gastronomie (18.6.)

Die Slow-Food-Chef-Alliance am Tag der nachhaltigen Gastronomie (18.6.)
Grill (c) Z Grills Australia_Unsplash
14.6.2024 - Mit dem Tag der nachhaltigen Gastronomie am 18. Juni 2024 erinnert Slow Food Deutschland daran, wie wichtig Restaurants, Gasthäuser und Kantinen für die Ernährungswende sind. Veranstaltungen in verschiedenen Bundesländern bieten die ganze Woche (18.-23. Juni) die Möglichkeit, sich mit Köchinnen und Köchen des Chef-Alliance-Netzwerks über den bewussten Umgang mit Natur und Lebensmitteln auszutauschen.

Gemeinschaftsverpflegung im Fokus des 1. Deutschen Ernährungstags (19.6.2024)

Gemeinschaftsverpflegung im Fokus des 1. Deutschen Ernährungstags (19.6.2024)
(c) 2000m²
18.6.2024 - Am 1. Deutschen Ernährungstag (19.6.2024) hebt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Rolle der Gemeinschaftsverpflegung für die Umsetzung der Nationalen Ernährungsstrategie hervor. Vom Bundeskabinett im Januar beschlossen, soll diese für alle Menschen möglich machen, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Slow Food Deutschland war mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbraucherschutz, Gesundheit und Umwelt an ihrem Entwicklungsprozess beteiligt, und erläutert die zentrale Bedeutung der Ernährungsumgebungen in einem neuen Papier.

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