Rodelika

13.9.2011 - Am Freitag, 16. September, lädt das Convivium Karlsruhe zur Podiumsdiskussion. Thema: Der Kreislauf zwischen Erzeuger und mündigem Konsument am Beispiel der Bio-Karotte Rodelika.

Gut, sauber, fair – am Beispiel einer Möhre

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Die Möhrensorte Rodelika ist robust, wohlschmeckend und gesund – ein Gemüse eigentlich wie geschaffen für den bewußten Verbraucher und Genießer. Dennoch gelten auch hier harte Marktrealitäten.  "Ob es solche Produkte in Zukunft noch gibt, kann jeder von uns beim Einkauf entscheiden," heißt es dazu in der Programmankündigung des Conviviums Karlsruhe. Und: "Wir bestimmen mit über die Auswahl des Saatguts, die Finanzierung der Erzeugung, den Anbau und den Verkauf. Damit geben wir am Ende der Wertschöpfungskette wieder einen Produktionsauftrag zurück. Am Beispiel der Karottensorte Rodelika zeigen wir auf, welche Akteure an diesem Kreislauf beteiligt sind. Sie erfahren mehr über den Wert und die Vielfalt der Kultursaatsorten, die ihre Qualitätseigenschaften über mehrere Generationen bewahren."

Die Informationsveranstaltung findet im Kulturzentrum "Tollhaus" in Karlsruhe statt. Das Programm im einzelnen:

18:00 Uhr
Begrüßung: Jens Herion, Slow Food CV Karlsruhe
Saatgut – gefährdete Grundlage unserer Ernährung“ Oliver Willing, Zukunftsstiftung Landwirtschaft
Rodelika – Beispiel für eine erfolgreiche biodynamische Möhrenzüchtung“ Michael Fleck, Kultursaat e. V.
Ökologischer Landbau als Garant der Vielfalt
Georg Schmälzle, Gärtnerei Schmälzle
Biologische Landwirtschaft und Ernährung – Anlagekonzept mit Zukunft“ Wilfried Münch, GLS Bank Filiale Stuttgart
Genießen mit Verstand: Slow Food – Netzwerk vom Produzenten bis zum Verbraucher“ Ursula Hudson, Slow Food Deutschland e. V.
anschließend Publikumsgespräch Informationsstände und Geschmackserlebnisse,
Verkostung verschiedener Karottensorten


20:00 Uhr
Dreigängiges „Karotten-Menü“ (Begrenzte Teilnahme, Voranmeldung/Vorkasse)
Weitere Informationen und Kontakte finden Sie hier

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