Slow Food Messe: Brandenburg zu Gast

2.4.2014 - Wenn in diesem Jahr der Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ (10. – 13. April) seine Tore öffnet, dann steht die Gastregion Brandenburg im Mittelpunkt. Ein knappes Dutzend Genusshandwerker aus allen Teilen des rund 30.000 Quadratkilometer großen Bundeslandes präsentieren sich auf der Messe - mit Produkten von höchster Qualität und in geschmacklicher Einzigartigkeit.

Die Speisekammer Berlins zu Gast auf der Slow Food Messe

Hier schon einmal ein kurzer Überblick über einige Spezialitäten aus Brandenburg, die auf der Stuttgarter Messe probiert werden können – von Aronia-Likör über essbare Blüten bis hin zu ausgefallenen Sanddorn-Spezialitäten. Aus Wild- und Gartenfrüchten stellt die Firma Brandenburg-Spezialitäten Frank Freiberg Säfte, Fruchtaufstriche, Fruchtsoßen, Sirup, Weine, Liköre und Essige her. Die aus Natursäften handwerklich gefertigten Liköre bestechen durch ihre natürliche Qualität. Auserlesene Brände und Geiste einer brandenburgischen Brennerei werden zu beliebten Geschenkartikeln verarbeitet.

aktuelles-aktuelles_2014-christine-berger_288.jpg

Sanddorn in allen Spielarten

Das Familienunternehmen Christine Berger GmbH & Co. KG widmet sein Engagement dem Sanddorn und anderen – oft in Vergessenheit geratenen –Wildfrüchten und Kräutern. Nach der Wende setzte Christine Berger die DDR-Kultur des Sanddorn-Anbaus fort. Heute baut das Unternehmen auf rund 150 Hektar bio-zertifizierten Sanddorn an und stellt daraus auch zahlreiche Produkte der Marke Sandokan her – zum Beispiel Bio-Sanddorn-Saft, Sanddorn-Likör, Sanddorn-Fruchtaufstriche oder Sanddorn-Vitalmahlzeiten.

Die tolle Knolle

Feinschmecker loben die milde und eher liebliche Note des süßlichen Geschmacks von geräuchertem Knoblauch. Ihr Geruch und Geschmack erinnert an die mediterrane Küche und lädt zu einer Reise bis an die Mittelmeerküsten Frankreichs und Spaniens ein. Die Spezialität wird von Detlef Werner mit seiner mobilen Räucherei in traditioneller Handarbeit auf Buchenholz geräuchert und schonend veredelt. Mit ihr lassen sich zahlreiche Speisen und Zutaten wie Eintöpfe, Gulasch, Knoblauchbutter, Tzaziki, Grillsaucen, Bouletten, Wildbraten und vieles mehr verfeinern.

aktuelles-aktuelles_2014-essigart_288.jpg

Leidenschaft für Saures

Essige in ihrer ursprünglichen Form: unverfälscht, natürlich und kompromisslos in ihrer Qualität - das ist das Markenzeichen von Essigart. Die Weine und Früchte für die Essige werden fachkundig ausgewählt und in einer zweifachen Gärung natürlich zu Essigen verarbeitet. Erst viele Monate oder sogar Jahre später, ausgebaut in Seite 2 von 3 ausgewählten Barriques, reifen die Essige dann zu Spitzenprodukten heran.

Fürstliche Braukunst seit 1745

Heute wie damals wird in der Brauerei Fürstlich Drehna nach traditioneller handwerklicher Art gebraut. Deshalb schätzen Genießer die charaktervollen Spezialitätenbiere: Besonders der Odin-Trunk, ein Honigbier hergestellt mit naturreinem Bienenhonig, ist ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Daneben erwarten die Messebesucher auch das fruchtig-erfrischende Himbeerbier, das anregend-würzige Ingwerbier und das aromatisch-belebende Sanddornbier - oder das klassische herb-hopfige Schlossbräu.

aktuelles-aktuelles_2014-flaeminger-genussland_288.jpg

Landwirtschaft auf genussländisch

Die Fläminger Genussland GmbH ist Teil eines landwirtschaftlichen Familienbetriebs, der seit 2009 regionale Köstlichkeiten aus eigenem Anbau produziert. Der Betrieb liegt eingebettet in die Fläminger Naturlandschaft und hat sich einer Produktion ohne den Einsatz von Gentechnik sowie den Verzicht auf Zusatz-, Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe auf die Fahnen geschrieben. Gefertigt werden unter anderem Öle, Liköre und Honig.

Von der Weide auf den Teller

Authentische regionale Lebensmittel, vor allem Fleisch und Wurstwaren aus eigener Tierhaltung und Schlachtung: Beim Gut Hesterberg kommt alles aus einer Hand - von der Weide auf den Teller, ohne Tiertransporte, aus handwerklicher Produktion. Heute leben über 2000 Tiere auf dem Gutshof: 500 Gallowayrinder, 1000 freilaufende Legehennen, 1000 Gänse und viele weitere Tiere bilden die Grundlage für die weiteren Verarbeitungsstufen.

aktuelles-aktuelles_2014-1_von_blythen_288.jpg

Farbenfroher Genuss

In der Manufaktur von Blythen werden in traditioneller Handarbeit unter Verwendung allerbester Zutaten Spezialitäten aus naturreinen Blüten hergestellt, die außergewöhnliche Genusserlebnisse bereiten. In der Verbindung von traditionellem Handwerk mit zeitgemäßem Design, von alten überlieferten Familienrezepten und den Erfahrungen anderer Kulturen mit eigenem Wissen und persönlicher Kreativität, entsteht hochwertige Feinkost mit dem köstlich aromatischen Geschmack und Duft von Blüten.

aktuelles-aktuelles_2014-muehle-steinmeyer_288.jpg

Ohne Mehle, ohne Schrote gibt es keine Brote

Tradition und Moderne vereint die Mühle Steinmeyer. Wo sich seit dem 16. Jahrhundert eine Bockwindmühle drehte, kaufte vor 80 Jahren die Familie Steinmeyer die neue Motormühle. Bereits in dritter Generation werden dort hochwertige Mehle und Schrote erzeugt. Heute verarbeitet die Mühle vorwiegend Roggen aus der Region. Dieser wird in Mehle und in Spezialschrote für das Bäckereihandwerk und den Privatbedarf veredelt. Ergänzt wird das Sortiment durch Dinkel, Buchweizen, Weizen und anderen Getreidesorten.

Gesunde Leckereien

Seit 2003 wächst vor den Toren Berlins der „Steirische Ölkürbis“. Als erster Brandenburger Landwirt baut Thomas Syring von Syring Feinkost auf 30 Hektar diesen speziellen Ölkürbis an. Aus den schalenlosen dunkelgrünen Kürbiskernen wird das „Beelitzer Kürbiskernöl“ gepresst. Für einen Liter Kürbiskernöl werden die Kerne aus 40 bis 50 Kürbissen benötigt. Doch nicht alle Kerne werden zu Öl verarbeitet, manche werden auch veredelt und als leckere Knabberei für Zwischendurch verwendet – herzhaft gesalzen oder schokoladig süß.

aktuelles-aktuelles_2014-senf-elfen_288.jpg

Alles für den gut gedeckten Tisch

Bei den Potsdamer Senf-Elfen finden Sie verschiedenste Senfe, Chutneys, Fruchtaufstriche, Liköre, Salze und vieles mehr. Eben alles, was auf einem gut gedeckten Tisch nicht fehlen darf. Besonders hervorzuheben sind Kreationen wie zum Beispiel Preiselbeer-Feigen-Chutney, der scharfe Preussensenf, das neue Oliven-Kräuter-Salz, der Sauerkirsch-Fruchtaufstrich mit dunkler Schokolade und natürlich der neue Aronialikör.

Quelle: Pressemitteilung der Messe Stuttgart vom 2. April 2014
Fotos:
© Messe Stuttgart

Informationen zur Gastregion Brandenburg:
www.messe-stuttgart.de/marktdesgutengeschmacks/besucher/gastregion-brandenburg/

Informationen zum Rabatt für Slow Food Mitglieder finden Sie hier:
Preisnachlass für Mitglieder

Alle weiteren Informationen zum Programm finden Sie hier:
Markt des Guten Geschmacks

Inhaltspezifische Aktionen