2025
Kritischer Agrarbericht 2025: Wertschöpfung und Wertschätzung in der Landwirtschaft
17.01.2025 - Auf der Grünen Woche in Berlin hat das AgrarBündnis den Kritischen Agrarbericht 2025 vorgestellt. Der Bericht dokumentiert jährlich die Vielfalt der politischen Debatte zu Landwirtschaft und Ernährung. Er formuliert fundierte Kritik am derzeitigen Agrarsystem, benennt aber auch Konzepte, Ideen und gelungene Praxisbeispiele, wie es anders gehen könnte. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Kritische Agrarbericht 2025 auf das Thema „Wertschöpfung & Wertschätzung“. Hier erwarten die AgrarBündnis-Verbände, zu denen auch Slow Food Deutschland gehört, dass die künftige Bundesregierung den breiten Konsens, der u.a. mit der Zukunftkommission Landwirtschaft gelungen ist, endlich aufgreift.
Zweibeinige Möhren schützen!
16.01.2025 - Jedes Gemüse ist wunderschön, deswegen lieben wir bei Slow Food auch die zweibeinigen, krummen und schiefen Möhren, die etwas schrumpeligen Kartoffeln und schräg gewachsene Paprika. So sehr, dass wir sie bei der Slow Food Schnippeldisko jedes Jahr gemeinsam zu einer großen Protestsuppe verkochen, um auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Die nächste Schnippeldisko findet am morgen, am 17. Januar, in Berlin statt. Seid dabei!
Podcast Biodiversität in der Küche
16.01.2025 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons sprechen zwei Chef-Alliance-Köch*innen von Slow Food Deutschland darüber, was Biodiversität in der Küche für sie persönlich bedeutet. Wie funktioniert es biodivers zu kochen? Wo kommen die Zutaten her? Wie kann ich meinen Geschmack schulen?
Slow Food Deutschland fordert zusammen mit dem „Wir haben es satt!“-Bündnis von der kommenden Bundesregierung eine Agrarpolitik, die das Gemeinwohl vor Konzerninteressen stellt.
09.01.2025 - Rund 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft rufen einen Monat vor der Bundestagswahl zur zentralen „Wir haben es satt!“-Demonstration am 18. Januar in Berlin auf. Das Bündnis „Wir haben es satt!“ setzt sich für eine bäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft ein, als Gegenentwurf zum agrarindustriellen System, welches seine wahren Kosten auf die Gesellschaft abwälzt. Ziel ist ein umweltverträgliches, gerechtes und krisenfestes Ernährungssystem, das auch noch zukünftige Generationen mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann, ohne Tieren, Umwelt und Klima zu schaden. Slow Food Deutschland, von Anfang an Mitorganisator der Demo, macht mit Projekten und Kampagnen auf die aktuellen Missstände im Lebensmittelsystem aufmerksam und fordert die kommende Regierung zu einer mutigen Agrarpolitik auf. Dazu gehören verbindliche Gesetze, kostendeckende Erzeuger*innenpreise und eine sichere Finanzierung von Tierschutz- und Umweltmaßnahmen.