Zweibeinige Möhren schützen!

16.01.2025 - Jedes Gemüse ist wunderschön, deswegen lieben wir bei Slow Food auch die zweibeinigen, krummen und schiefen Möhren, die etwas schrumpeligen Kartoffeln und schräg gewachsene Paprika. So sehr, dass wir sie bei der Slow Food Schnippeldisko jedes Jahr gemeinsam zu einer großen Protestsuppe verkochen, um auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Die nächste Schnippeldisko findet am morgen, am 17. Januar, in Berlin statt. Seid dabei!

Mehr Informationen zur Schnippeldisko:

https://www.slowfood.de/kalender/termine_ueberregional/schnippeldisko-am-vorabend-der-whes-demo-2025

a0b6237a-b054-4c54-8303-5bc86fcb29c5.jpegLagerung von Karotten - Good to know: Karotten lassen sich bis zu 4 Wochen lagern. Allerdings sollte man sie nicht waschen, da sie sonst schneller faulig werden. Das Karottengrün sollte man sofort entfernen, da es der Karotte Flüssigkeit entzieht und sie so schneller vertrocknet bzw. schrumpelig wird. Man kann das Grün verwenden, um beispielsweise Suppe, Salat oder Pesto zu machen. Falls man in Plastik verpackte Karotten kauft, sollte man die Verpackung sofort entfernen, da die Karotten sonst schimmeln. Leicht eingetrocknetes oder weich gewordenes Gemüse kann man in eiskaltem Wasser im Kühlschrank für mehrere Stunden nachziehen lassen.

Mehr Informationen zum Thema Reduzierung von Lebensmittelverschwendung in privaten Haushalten finden Sie im Rahmen des Projektes "Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Dialogforum private Haushalte 2.0", an dem Slow Food Deutschland beteiligt ist.

Das Dialogforum private Haushalte 2.0 wird im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Es arbeitet eng mit der BMEL-Initiative Zu gut für die Tonne! zusammen. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über den Zeitraum Oktober 2023 bis September 2026. Das Dialogforum wird von Slow Food Deutschland zusammen mit dem Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft der TU Berlin durchgeführt.

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