Neue Studie: Öko-Landbau unverzichtbar für UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
Der Report mit dem Titel „Ökologische Landwirtschaft und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung – Teil der Lösung“ ist am 25. September 2019, dem 4. Geburtstag der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, in Europa, Asien und Nordamerika erscheinen. Er berichtet über die positiven Zusammenhänge von ökologischer Landwirtschaft und der Unterstützung von 8 der 17 SDGs, wie Maßnahmen zum Klimaschutz, Biodiversitätsschutz, Hungerüberwindung und die Sicherung von sauberem Wasser für alle.
Das Hauptkapitel des Reports wurde von der Fa. Eosta beauftragt und von einem Studenten der University of Twente in den Niederlanden verfasst. Auf Grundlage von mehr als 50 wissenschaftlichen Studien, einschließlich mehrerer Studien von den Vereinten Nationen, kommt der Autor zu dem Schluss, dass Schritte in Richtung Bio zentral sein müssen, wenn die SDGs erreicht werden sollen. Damit haben wir eine Chance, die vielen schwerwiegenden globalen Herausforderungen zu meistern. Zusammen mit einem breiten Zusammenschluss von Bio-Verbänden und -Firmen aus Europa sowie den USA, Kanada, Japan und Malaysia soll der Report dazu genutzt werden, nachhaltige bzw. ökologische Landwirtschaft auf der ganzen Welt zu fördern. Auch der ökologische Welt-Dachverband IFOAM unterstützt den Report. Darüber hinaus sollen Entscheidungsträger, Einzelhändler und die Zivilgesellschaft über die Notwendigkeit informiert werden, auf ökologische Landwirtschaft umzustellen.
Das Zusatzkapitel zur deutschen Fassung des Reports wurde von der Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung aus München erarbeitet: „Potenziale der ‚Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung‘ zur Unterstützung der SDGs“. Dazu gehören: Bevorzugung pflanzlicher und gering verarbeiteter Lebensmittel, fair gehandelte Lebensmittel, regionale und saisonale Erzeugnisse. Daraus ergeben sich vielfältige praktische Handlungsoptionen im Bereich von Bio-Landwirtschaft und -Verarbeitung, Fairem Handel, Regionalvermarktung und Naturkost, die zur Unterstützung aller SDGs beitragen. Einige Best-Practice-Beispiele von deutschen Öko-Betrieben runden den Report ab.
Die Ausarbeitung des Zusatzkapitels und der Best-Practice-Beispiele erfolgte im Rahmen des Projekts „Lebensmittel der Branchen Bio, Fairer Handel und Naturkost – Beiträge zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und Rückenwind von UN-Programmen für die Branchen“. Projektträger ist Naturland - Verband für ökologischen Landbau e.V.
Unterstützer sind: Zukunftsstiftung Landwirtschaft | bodenhausen stiftung | Stiftung Familienglück | Bioland e.V. | Slow Food Deutschland e.V. | Forum Fairer Handel e.V. | Eco-Plus Handels und Service GmbH | Ökoring Handels GmbH | Eosta BV | Chiemgauer Naturkosthandel GmbH | Veganz GmbH | Amplia GmbH, Dr. med. Françoise Wilhelmi de Toledo.
Über Eosta
Eosta – mit Nature & More als Verbrauchermarke – wurde 1990 gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden europäischen Großhändler von biologischem Obst und Gemüse entwickelt. Das Unternehmen ist bekannt für seine Nachhaltigkeitskampagnen wie The True Cost of Food, Natural Branding, Dr. Goodfood und Save Our Soils. 2018 gewann das Unternehmen die König-Willem-I-Plakette für nachhaltiges Unternehmertum und den European Business Award for the Environment. Siehe www.eosta.com und www.natureandmore.com.
Zum kostenlosen >> Download des Reports
Kontakt zum Projektträger in Deutschland
Naturland e.V.
Markus Fadl
T: +49 (0)89 / 89 80 82-31
M: +49 (0)172 65 98 389
E: m.fadl@naturland.de
Internationaler Kontakt
Nature & More
Michaël Wilde
T: +31 (0)180 63 55 63
M: +31 (0)6 205 35 063
E: michael.wilde@eosta.com