Netzwerk für die Zukunft unserer Ernährung: Slow Food Youth Akademie Alumni
Die regelmäßigen Alumninnetzwerktreffen dienen dazu, die Motivation unserer Changemaker*innen zu steigern und neue Ideen zu entwickeln. So engagieren sich die Alumni der SFYA nach ihrer Teilnahme an der Akademie weiter für eine nachhaltigere Veränderung des Lebensmittelsystems und treiben so die Agrar- und Ernährungswende voran. Als Netzwerk organisieren sie sich mittlerweile nicht nur im Rahmen der Slow Food Youth Akademie sondern auch jenseits dieser Treffen und Aktivitäten auf beruflicher Ebene. Einige Teilnehmer*innen haben sich zu diversen Projekten zusammengefunden oder Changemaker*innen einer bestimmten Berufsgruppe nutzen den Rahmen des Netzwerkes zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung.
Die Früchte der Slow Food Youth Akademie: Buch Super Local Food veröffentlicht
Ein tolles Beispiel der Früchte, die die Slow Food Youth Akademie jenseits des jeweiligen Akademiejahrs schon getragen hat, ist ein Projekt einiger der SFYA-Teilnehmer*innen: Fünf Akademieteilnehmer*innen hatten 2018 im Rahmen eines SFYA-Beratungsprojekts als Ergebnis die Broschüre „super food für alle!?“ entwickelt. Ein Teil der Autor*innen haben dieses Projekt jenseits der SFYA weitergeführt und kürzlich das Buch Super Local Food herausgegeben.
Mehr Informationen zum Buch und zur Bestellung auf der Seite des Herausgebers: https://www.oekom.de/buch/super-local-food-9783962381806
Treffen auf dem Gut Rothenhausen
Beim letzten Slow Food Youth Akademie-Alumni-Netzwerktreffen wurde konkret das gemeinsame Selbstverständnis als Netzwerk durch gemeinsames Kochen, Pasta machen und Arbeiten an Themen gestärkt und vorangetrieben. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt, wie sich das Netzwerk noch besser organisieren und über Kommunikationskanäle austauschen kann.
Nicht zufällig fand das Treffen auf dem Gut Rothenhausen in der Nähe von Lübeck statt. Die Hofgememeinschaft Gut Rothenhausen wirtschaftet nach dem Demeter Prinzip und somit ganz im Sinne der Slow-Food-Philosophie gut, sauber und fair. Auf dem Hof sind Tierhaltung, Ackerbau, Gemüse- und Obstbau integriert, die Aktivitäten sind als Kreislaufwirtschaft organisiert. Sowohl die Arbeit auf dem Hof als auch die innerhalb der Gemeinschaft, die den Hof bewirtschaften und dort wohnen, war sehr spannend und inspirierend für die jungen Changemaker*innen.