Dreierlei vom Kohlrabi – roh, getrocknet und gegart
Carpaccio
Zutaten:
200g Kohlrabi
Salz
40g Weissweinessig
40g Apfelsaft
40g Leinöl
Zubereitung:
Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben hobeln. Dann mit Salz etwas würzen und für zehn Minuten stehen lassen. Den Saft mit Apfelsaft, Weißweinessig und Leinöl verrühren und mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Honig abschmecken.
Die dünnen Scheiben auf einen Teller in Rosetten legen und mit dem Dressing marinieren.
Papilotte-Kohlrabi:
Zutaten:
200g Kohlrabi
Salz
Baharat
20g Distelöl
Backpapier
Wilde Kräuter
Zubereitung:
Die Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann mit Salz würzen und mit etwas Öl und Baharat im Backpapier einschlagen und für ca. 20 Minuten im 160 °C heißen Backofen garen. Danach mit den wilden Kräutern als Rose aufrollen.
Kohlrabiblätter:
Zutaten:
Kohlrabiblätter
Distelöl
Salz
Zubereitung:
Die Kohlrabi Blätter in Salzwasser blanchieren. Dann trocknen und mit Salz würzen und etwas Öl beträufeln. Anschließend im Backofen bei 120 °C ca. 30 Minuten trocknen.
Tipp:
Die Rezepte können auch mit etwas Kräuterjoghurt und rosa gebratenem Lammfleisch oder einem Ziegentatar genossen werden.
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Kochen - mit Vollgas und Hingabe
Für Detlev Ueter stehen der pure Geschmack und smarte Gerichte, die er gerne mit Kräutern und Gewürzen vollendet, im Zentrum seines Schaffens. Durch seine Passion ist er für viele Menschen ein Impulsgeber. Mit seinem Wissen sowie neuesten Trends begeistert er sie u.a. in verschiedenen Seminaren oder bei Inhouse-Schulungen für Unternehmen. Dabei ist es ihm eine Herzensangelegenheit, die Lebensmittel von Nose to tail und von Flower to Root zu verarbeiten.
Mit der Kohlrabi ist er schon seit langem vertraut: „Für mich ist der Kohlrabi eine wahre Wunderknolle. Kennen gelernt habe ich den Kohlrabi schon als Kind. Leider wurde er damals sehr weich gekocht und in einer Mehlpampe versenkt. Als Koch habe ich die wunderbare Knolle schätzen und lieben gelernt. Gerade roh verwende ich diese sehr gerne. Zu dem kann man sie wirklich komplett verarbeiten. Als warme Gemüsespeise liebe ich es, sie zum Wild zu reichen.“