Pasta mit Rosenkohl, Walnüssen und Blauschimmelkäse

Roland Gehr kocht in Überlingen am schönen Bodensee. Dort hat er für Slow Food ein Rosenkohl-Rezept kreiert: Unter anderem mit Maronen, Walnüssen, Äpfeln, Blauschimmelkäse und Pasta. Seine Zutaten bezieht er von Lieferant*innen, die er kennt und bereitet sie in der Küche mit Wertschätzung und viel Aufmerksamkeit zu. Zum Nachahmen und Genießen!

Für 2 Personen
Kochzeit: 30 Minuten
Monat: Dezember

IMG_20201126_191403.jpgZutaten

300 g Rosenkohl von Strünken und äusseren Blättern befreien, vierteln in einer Schüssel mit etwas Zucker, Salz, Pfeffer und Speiseöl vermengen, ca 10 min ruhen lassen.

30 g Maronen geschält grob zerkleinern

30 g Walnüsse geschält siehe oben

10 g Sonnenblumenkern

1 Apfel (Topaz) vierteln, Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden, nicht schälen

1 Apfelquitte vierteln, Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden, nicht schälen

1 Zwiebel schälen, in Ringe schneiden, in einer Schüssel mit Zucker, Salz, Pfeffer, Speiseöl vermengen.

2 Zehen Knoblauch fein hacken

200 ml Gemüsebrühe

200 ml Sahne

100 Blauschimmelkäse (Roquefort). Wir haben Roggen-Blau von Norbert Fischer (Demeter Schafs-käserei Langenburg) verwendet.

200 g Perciatelli (dünne Maccaroni)

Pasta mit Rosenkohl (c) Roland GehrZubereitung

Walnüsse, Maronen und Sonnenblumenkerne anrösten, aus der Pfanne nehmen. Quitten in derselben Pfanne glacieren, wenn sie weich sind aus der Pfanne nehmen. Den Vorgang mit den Äpfeln und Zwiebeln (zusammen) wiederholen und aus der Pfanne nehmen. Rosenkohl glasieren, wenn er weich ist den Knoblauch und die anderen Komponenten (Nüsse, Maronen, Sonnenblumenkerne, Quitten, Äpfel-Zwiebeln) beimengen.

Sahne und 100ml Gemüsebrühe aufkochen,den Blauschimmelkäse darin schmelzen lassen; Hitze reduzieren, nur noch sieden, nicht mehr kochen.

Perciatelli in Salzwasser al Dente kochen. Alles miteinander vermengen und genießen.

Anrichten

Schmeckt hervorragend mit frischer Blattpetersilie

Roland Gehr (c) daslichtbildstudioFachjargon

Glacieren: Gargut in der Pfanne anrösten und immer wieder mit wenig Flüssigkeit (Gemüsebrühe in unserem Fall) ablöschen und reduzieren lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist und das Gargut eine schöne Farbe hat.

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