Dezember: Weihnachtsmenü mit Rehwildkeule
Im Kulinarischen Kalender zeigt Luka Lübke uns diesen Monat gleich drei festliche Gänge, gekocht aus einer Rehwildkeule. Ein Menü aus Kindheitserinnerungen, kulinarischer Heimat und weihnachtlichen Spezereien, raffiniert und ganz ohne Preisselbeer-Pfirsich und braune Sauce. Goldfritattensuppe, Plumen un Klütschen und ein geschmortes Sri Lanka Curry könnten auch bei Ihnen Weihnachten auf dem Tisch stehen! Nebenbei lernen Sie wie man eine Rehkeule sinnvoll zerlegt, was in den einzelnen Teilen steckt und wie man sie ganz verwertet. Wenn Fleisch, dann so!
Rehkeule - Zerlegen und verwerten, einfach erklärt
Rehkeule im Ganzen mit brauner Sauce: ein Festtagsbraten! Aber wie bei allen Säugetieren verbergen sich in der Keule eine Menge Muskeln, die rosa gebraten werden können und Rücken oder Filet in nichts nachstehen – man muss nur wissen, wo sie sind.
Goldfritattensuppe - Ingwer-Zimt Consommé mit Pilzen und Kurkumaflädle
Eine feine Suppe mit selbstgemachtem Rehfond und Fritatten. Alles für dieses Rezept kann am Vortag gemacht werden!
Sri Lanka Curry von der Rehkeule
Luka Luebke zeigt es Ihnen in diesem Rezept so, wie sie es in Sri Lanka gelernt hat, also mit Kokosmilch und ganzen Gewürzen, so ist jeder Bissen ein Erlebnis und ab und zu beißt man auf eine kleine Geschmacksexplosion. Wer es lieber homogen mag, kann die Gewürze natürlich vorher mahlen.
Plumen & Klütschen mit rosa Reh
Plumen und Klütschen sind plattdeutsche Ausdrücke. Plumen: Pflaumen. Und Klütschen: Klößchen, Gnocchi, Nockerln, Nocken.