Sri Lanka Curry von der Rehkeule
Das Rezept
- 600 g Schmorfleisch (vom Reh, 1 - 1,5 cm Würfel)
- 3 rote Zwiebeln (in Streifen)
- 30 Curryblätter (frisch)
- 4 Knoblauchzehen (gehackt und grob gemörsert)
- 12 g Ingwer (gehackt und grob gemörsert)
- 3 Chili ((klein) gehackt und grob gemörsert)
- 1 EL schwarze Senfsaat
- 1 EL Kumin
- 1 EL Koriander
- 1 EL Fenchelsaat
- 1 EL schwarzer Pfeffer
- 3 Nelken
- 3 Zimtstangen
- 3 Kardamom
- 3 Kartoffeln ((groß). geschält und gewürfelt)
- 500 ml Kokosmilch (gut geschüttelt)
- 1 schuss hellen Essig
- 300 ml Orangensaft (alternativ Gemüsefond oder Fleischbrühe)
- 1 TL Kurkumapulver
- 3 Limetten
- 400 g Naturreis (nach Anleitung gekocht)
Zubereitung
Kochen:
Die Fleischwürfel salzen, pfeffern und mit etwas Essig mariniert 20 Minuten ziehen lassen.
Einen großen Topf, zu dem es einen Deckel gibt, aufstellen und in etwas Pflanzenöl zuerst die Senfsaat anbraten, dann alle Gewürze außer Zimt und Nelke einrühren und leicht bräunen, bis es duftet.
Nun kommen die Curryblätter die Zwiebelstreifen und die Knoblauch-Ingwer-Chilipaste dazu, sie sollen nur glasig werden, aber nicht dunkel.
Jetzt das Fleisch zugeben und unter Rühren etwas Farbe nehmen lassen, dann mit Orangensaft ablöschen, mit Wasser bedecken und bei mittlerer Hitze zusammen mit Nelken, Zimt und Kardamom zugedeckt etwa 30 Minuten schmoren lassen.
Wenn das Fleisch fast gar ist (testen Sie mehrere Stücke), kommen die Kartoffeln, Kurkuma und Kokosmilch dazu und garen in weiteren 15 Minuten fertig.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auch ein Spritzer Honig ist möglich, gegebenenfalls nachschärfen. Serviert wird mit Reis und frischen Limettenstückchen, Koriandergrün oder Lauchzwiebelgrün passen gut dazu. Wichtig zu wissen: es heiß RICE & CURRY, nicht CURRY & REIS. Reis ist die Mahlzeit, Curry gibt den Geschmack daran.
Anrichten
Serviert wird mit Reis und frischen Limettenstückchen, Koriandergrün oder Lauchzwiebelgrün passen gut dazu. Wichtig zu wissen: es heiß RICE & CURRY, nicht CURRY & REIS. Reis ist die Mahlzeit, Curry gibt den Geschmack daran.
Varianten
Wer keine Kokosmilch möchte, kann mit passierten Tomaten arbeiten und zum Schluss etwas Rahm zugeben – aber es ist nicht dasselbe. Bei den Gewürzen können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, auch Bockshornklee, Langpfeffer oder Ajowan passen gut! Diese Methode funktioniert auch vortrefflich mit anderem Fleisch wie Schwein, Rind oder Lamm, es muss kein Keulenfleisch sein – Schulter geht auch. Für Fleischlose Varianten eignen sich alle Kartoffel und Rübensorten, auch Rote Bete! Seien Sie vorsichtig mit der Chili, gerade wenn Kinder mit am Tisch sitzen können Sie die Menge lieber reduzieren und am Schluss nachschärfen.
Die Kartoffel spielt in Asien eher eine gemüsige Rolle aus eine Sättigende. Wenn Sie Reis mit Kartoffeln komisch finden, können Sie jedes andere Gemüse, zum Beispiel Möhren oder Kürbis verwenden.
Frische Curryblätter erhalten Sie im indischen Lebensmittelgeschäft und können auch eingefroren werden. Sollten Sie nicht verfügbar sein, können Sie auch Lorbeerblätter nehmen - aber nicht mehr als sechs Stück.
Das Wort Curry kommt aus dem Tamilischen und bedeutet Sauce. Das gelbe Currypulver aus dem Supermarkt ist eigentlich ein Masala (ohne R!), also eine Gewürzmischung zur Zubereitung eines Currys.
Klassisch wird Rice & Curry mit der Hand gegessen, bitte bedenken Sie das bei der Planung der Tischwäsche! Guten Appetit!