Süßlupine mit Pulled Banana Ragout und Rumfort-Salat mit Beste-Dressing
Dieses Rezept besteht aus 2 Teilen: dem Hauptrezept und Rumfort-Salat mit Beste-Dressing.
Das Hauptrezept
- 3 Bio-Bananen
- 2 Zwiebeln
- Gemüse (für das Ragout, z.B. Aubergine, Sellerie, Möhren, Lauch)
- 1 Knoblauch
- 150 g Passata (alternativ Dosentomaten o. 5 frische Tomaten)
- 2 EL Öl (zum Braten)
- Tomatenmark (optional)
- Paprikapulver (edelsüß)
- Paprikapulver (geräuchert)
- Koriander (gemahlen)
- Salz
- Zucker
- Kombucha (alternatv: Essig)
Zubereitung
Süßlupine mit Pulled Banana Ragout
Am Tag vor dem Kochtag:
3 Bio-Bananen einfrieren. Bio ist zwingend notwendig, weil wir die Schale essen werden. Wer keine Bananen zur Hand hat, kann darauf verzichten und macht somit klassisches Tomatenragout.
Am Morgen des Kochtages:
Die Bananen auftauen. Das einfrieren macht jede Banane süß, da lange Kohlenhydrate in kurze Zuckerketten zerbrochen werden.
Abends:
Zwiebeln würfeln, ggf. frische Tomaten würfeln (Dosentomaten oder Passata sind auch fein). Knoblauch winzig klein schneiden. Gemüse in ähnlich große Stücke schneiden. Banane schälen, das Fuchtfleisch bei Seite stellen. Die Schale in längliche Steifen schneiden oder ziehen.
Eine Pfanne auf mittlerer Hitze vorheizen. Zeitgleich einen Topf mit Wasser zum kochen bringen (Vorbereitung für die Süßlupine, wer Induktion hat, kann den Topf auch später aufstellen). Ca. 1 TL Öl hinzu geben, Zwiebeln glasig anschwitzen. Mit etwas Zucker bestäuben und karamellisieren lassen.
Gewürze, Knoblauch und Banane hinzugeben und für weitere Sekunden rösten lassen. Mit Kombucha oder Essig ablöschen, kurz aufkochen lassen. Tomaten hinzu geben und für ca. 30 Minuten kochen lassen.
Jetzt noch die Süßlupine im kochenden Wasser garen.
Anrichten
Die Süßlupine in einen tiefen Teller geben und jede Menge Ragout drüber geben! Guten Appetit.
Rezept von Bernd Gröning und Sophia Neuendorf vom Kollektiv Fabulose in Dortmund
Rumfort-Salat mit Beste-Dressing
- Gemüse (für den Salat, z.b. Möhre, Zucchini, Spargel, Sellerie, etc.)
- 5 EL Essig (z.B. Fruchtessig oder Balsamico)
- 1 EL Senf
- 1 EL Honig (für die Süße, alternativ: Marmelade)
- Kräuter
- Öl (nativ)
- 2 EL Samen (alternativ: Saaten, z.b. Sonnenblumen oder Haselnuss oder Walnuss oder Sesam)
- Blattsalat (alternativ essbare Blüten, zum Dekorieren)
Zubereitung
Gemüse in dünne Scheiben oder Stifte schneiden. Am besten geht dies mit einem scharfen Hobel, einer Mandoline oder auch einem Sparschäler. Die Gemüsescheiben nun mit einem Teelöffel Salz und Zucker vermengen und für ca 15 Minuten bei Seite stellen.
Jetzt bereiten wir das Dressing vor. Jedes Dressing folgt dem gleichen Prinzip:
- 1 Teil Essig
- 1/2 Teil Senf, mindestens
- 1/2 Teil süß, z.B. Honig, Marmelade oder Fruchtpüree
- Salz, Pfeffer, Gewürze. Tobt euch aus, alles geht! Z.B. Miso, Kräuter, mehr Senf, Sojasauce, Chia oder Leinsamen
- Alles in ein Glas geben und durchrühren
- 2 Teile Öl, am besten nativ und geschmackvoll, z.B. Sonnenblume oder Raps oder Nuss
- Damit die Essigmischung auffüllen und schütteln was das Zeug hält
Jetzt rösten wir noch ein paar Saaten und Samen bei mittlerer Temperatur in einer Pfanne. Gelegentlich rühren und sobald ein nussiger Geruch aufsteigt die Kerne unbedingt aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller oder in eine Schüssel geben und bei Seite stellen.
Das Gemüse probieren. Ist es schon weich genug? Wenn ja: Glückwunsch, später bringen wir alle Komponenten auf dem Teller zusammen. Wenn nicht: das Gemüse in die noch warme Pfanne geben und bei mittlerer Hitze für ca. 5 Minuten sautieren (also unter ständigem Rühren garen)
Anrichten
Gemüse und Dressing vermischen, nochmal probieren und für gut befinden. Das Gemüse wild auf einem Teller oder einer Platte verteilen und mit frischen Kräutern garnieren. Saaten und Kerne drüber werfen und genießen!