Netzwerk
Vor Ort
Slow Food Deutschland besteht unter anderem aus einer Vielzahl an lokalen Gruppen, den so genannten Convivien, die in den Regionen angesiedelt sind. Die Mitglieder der regionalen Gruppen treffen sich regelmäßig, veranstalten eigene Events und bieten eine Vielfalt an Aktivitäten an. Auf den Unterseiten der einzelnen Convivien finden Sie unter anderem Termine, Kontaktdaten, lokale Restaurant-Empfehlungen aus dem Slow Food Deutschland Genussführer und vieles mehr.
Chef Alliance
Die Slow Food Chef Alliance Deutschland ist ein wachsendes, dynamisches Netzwerk aus Köch*innen und deren Partner*innen: den Erzeuger*innen guter, sauberer und fairer Produkte. Das Slow Food Bündnis der Köche ist ein Netzwerk, das Gastronom*innen aus der ganzen Welt verbindet.
Slow Food Youth Deutschland
Slow Food Youth ist ein Netzwerk junger lebensmittelbegeisterter Menschen, die sich über ganz Deutschland verteilen. Wir pflegen regen Kontakt zu anderen Organisationen wie Fridays for Future, Nyeléni, jAbl und Meine Landwirtschaft und arbeiten bundesweit zusammen, um politische Aktionen umzusetzen. Auch global sind wir vernetzt und halten Kontakt mit jungen Slow Foodies auf der ganzen Welt.
Unterstützer
Auch kleine und mittlere Unternehmen, die sich unserer Philosophie verbunden fühlen, haben sich uns angeschlossen und unterstützen uns mit einem finanziellen Jahresbeitrag. Vor Aufnahme prüft Slow Food Deutschland, dass deren Arbeitsweise und Philosophie mit der Slow-Food-Philosophie im Einklang steht.
Kooperationen
Gemeinsam erreichen wir mehr – daher arbeitet Slow Food Deutschland e. V. zusammen mit verschiedenen Organisationen, Unternehmen, Eventpartnern und Kampagnen, welche ähnliche Ziele und Werte für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem verfolgen.
Gärten in Afrika
Seit 2011 hat das Projekt "Gärten in Afrika" von Slow Food International über 50.000 Menschen in 35 afrikanischen Staaten involviert sowie Zehntausende Mitglieder und Aktivist*innen weltweit. Aktuell gibt es über 3600 durch Spenden initiierte Gärten; allerdings sind durch die praktische und theoretische Wissensvermittlung rund ums Gärtnern, regionale Sorten, Saatgut und die Ernährungssicherheit wiederum in den Gemeinschaften eine Vielzahl an privaten Gärten entstanden. Das Projekt birgt deshalb viel Potential für die Mitgestaltung einer zukunftsfähigen Ernährung und hält viele Lösungen für aktuelle Krisen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und den Mangel an Ernährungssouveränität bereit. Außerdem stärkt und festigt es das Slow-Food-Netzwerk in afrikanischen Ländern. Deswegen wollen wir dazu ermuntern, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen.
Terra Madre Netzwerk
Terra Madre ist ein offenes, internationales Netzwerk von Menschen und Organisationen, das 2004 auf Initiative des Vereins Slow Food entstand. Das Netzwerk besteht aus Akteur*innen entlang der Lebensmittelwertschöfpungskette, vom Acker bis auf den Teller. Das Netzwerk fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Handlungsträger*innen verschiedener Länder. So haben sich im Rahmen von Terra Madre zum Beispiel lokale Netzwerke gebildet sowie sich Menschen gleichen Berufsgruppen zusammengeschlossen, um gemeinsam für ihren Bereich neue, zukunftsweisende Wege zu definieren.
Slow Food Communities
Seit dem Internationalen Kongress in Chengdu (China, September 2017) begreift Slow Food sich zunehmend als globale Bewegung, der hunderttausende Personen in mehr als 160 Ländern angehören. Eine bedeutende Organisationsform innerhalb unserer globalen Bewegung sind die Communities.