Wir, das sind Line und Timo Krüger. Gärtnern bedeutet für uns Sinnerfüllung im Beruf, die Möglichkeit einen gesunden Lebensstil zu führen, Abwechslung und Herausforderung. Die Verbindung zu Natur und Mensch, das bewusste Lernen durch Beobachten und Ausprobieren bereichert unser Leben und bereitet uns viel Freude. Nach dem Motto "klein aber fein" möchten wir nachhaltiges und leckeres Gemüse aus der Region für die Region anbauen. Durch unsere Art Gemüse anzubauen wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Erde ein lebenswerter Ort für kommende Generationen bleibt.
Dies wollen wir erreichen, indem wir... … für unsere Umwelt auf chemische Beikraut- und Schädlingsbekämpfung verzichten. Herbizide, Pestizide oder andere chemisch-synthetische Mittel kommen bei uns nicht zum Einsatz. Schädlinge bekämpfen wir beipielsweise durch den vorsorglichen Einsatz von Insektenschutzmitteln und Nützlingen. … auf mineralischen Dünger verzichten und ausschließlich mit Kompost, Luzerne Pellets und Extrakten aus Brennessel, Ackerschachtelhalm etc. düngen. … für mehr Vielfalt neben dem Anbau unterschiedlicher Gemüsesorten, bienenfreundliche Blühstreifen anlegen und mehrheitlich samenfeste Sorten anbauen. Ergänzt wird unsere Anbaufläche durch die Pflanzung alter Obstsorten. … für unsere Gemüseliebhaber, durch den Verzicht auf Ackergifte, gesundes Gemüse produzieren. Konsument und Produzent können wieder in einen offenen, ehrlichen Austausch miteinander treten. … das Gemüse frisch und reif vor der Abholung/Lieferung ernten und damit viele der gesunden Inhaltsstoffe (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe etc.) erhalten bleiben. Unser Gemüse legt keine weiten Transportwege zurück und muss nicht erst auf dem Transportweg reifen. … für eine wertvolle Esskultur unsere Gemüsesorten in erster Linie nach Geschmack und nicht nach wirtschaftlichem Ertrag aussuchen. … alte Gemüsesorten als wichtiges Kulturgut ansehen und vermehrt in unserer Anbauplanung berücksichtigen werden. … durch den Anbau unbekannter Kulturen (Asia Salat, Gemüsemalve etc.) oder vergessener Kulturen (Stilmus, Guter Heinrich etc.) wieder Vielfalt auf den Teller bringen wollen. … mittelfristig alte, regionale Kultursorten erhalten wollen.
Seit der Saison 2024 unterstützen wir den Arche-Passagier "Kesselheimer Zuckererbse", indem wir im ersten Schritt Saatgut erhalten und mittelfristig die Kesselheimer Zuckererbse vermarkten wollen.