Das Hirschhorner Weinkontor
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Die Weinphilosophie von Frank John, Hirschhorner Hof
- Große Weine alter Schule -
Inspiriert durch die Arbeit mit zum Teil jahrhundertealten Verarbeitungstechniken und Ausbautraditionen gelingt es, finessenreiche, elegante Weine zu produzieren. Diese vereinen Ausgewogenheit und Spiel, Mineralität, Kraft und Fülle.
Hierzu ist es unabdingbar, dass nur bestes, hand gelesenes Traubengut aus biologisch dynamischem Anbau Verwendung findet. Oft bedarf es dazu mehrmaliger Lesevorgänge. Der konsequente Verzicht auf Enzyme, Stabilisierungs- und andere Schönungsmaßnahmen lassen einen äußerst bekömmlichen und ausgewogenen Wein entstehen.
Spontangärung und Ausbau auf der Feinhefe sind dafür Voraussetzung. Damit das möglich ist, verzichten wir auf jede Kühlung oder Erwärmung unserer Weine und Moste, arbeiten ausschließlich mit Holzfässern (500l , 1200 l und 2400l) und filtrieren den fertigen Weißwein lediglich nur einmal und das sehr schwach. Der Pinot Noir ist selbstverständlich unfiltriert.
Nach der Flaschenfüllung lagern wir unsere Weine noch ein halbes Jahr in unseren Kellern, um ein rundherum harmonisches Geschmacksbild zu erhalten.
Seit dem Jahrgang 2003 werden unsere Weine so erzeugt und zeigen seit dieser Zeit eine sehr langlebige Art. Dieser Umstand versetzt uns in die Lage, jede ungeöffnete Flasche ohne Angabe von Gründen zurückzunehmen und gegen einen anderen Jahrgang auszutauschen.
Um ein Höchstmaß an Komplexität bei relativ geringem Alkoholgrad zu erreichen, vergären wir ganze Beeren mit den Mosten. Durch diese und andere Maßnahmen wird eine ausgeprägte Terroir- und Jahrgangstypizität erreicht, die nur noch von den kräftigen Fruchtaromen der Riesling Traube übertroffen wird.