2014.05.01 Kräuterwanderung

Kräuterwanderung 1. Mai 2014

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Unser Treffpunkt zur Slow-Food Kräuterwanderung lag dieses Mal zwischen Vaals und Epen auf dem Parkplatz Wingbergerhoeve

Von dort aus führte uns Hans Kaus einen kleinen Weg entlang, bis zu einer buntblühenden Frühlingswiese.

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Besonders Löwenzahn, aber auch viel Spitz- und Breitwegerich gab es hier zu sehen und zu pflücken.

Auf unserem weiteren Weg kreuzten wir erstmals die Geul. Entlang der Brücke rankten hier – unübersehbar - viele Weißdornsträucher. Die Blüten lassen sich sehr gut trocknen und dann später als Tee aufsetzen.

Immer wieder begegneten uns auf unserem Weg gelbe und weiße Taubnesseln, aus deren Blütenkelchen man den leckeren Nektar heraussaugen kann.


 

Wir mussten jedoch feststellen, dass dieses Mal die Bienen schneller waren als wir. con_ac_b288-cimg9129a.jpg

Die geerntete Knoblauchsrauke sollte später als Zutat in einem schmackhaften „Unkrautkuchen“ verarbeitet werden.

Das Rezept

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Gleich am Ufer der Geul fand sich ein wunderschönes Plätzchen für ein entspanntes Picknick.

Die Auswahl an Slow-Food-Gerichten war reichlich. Verschiedene Brotbratlinge, Apfel- und Rhabarberkuchen sowie gebackenes Ei mit Spitzwegerich: für alles war gesorgt und jeder konnte probieren.

Auch ein Gläschen Wein durfte nicht fehlen.

Kurze Zeit später machten wir eine weitere Rast, um den selbstgepressten Apfelsaft eines regionalen Hofes zu probieren.

Danach ging es von dort - etwas zügigeren Schrittes - über duftende Wiesen zum Ausgangspunkt zurück.Unterwegs konnten wir noch die Nagearbeit der Biber bewundern; die am Wegesrand einige Bäume fachmännisch gefällt hatten.

Als das Unwetter einsetzte, erreichten wir – gerade noch rechtzeitig - den Gemüse-/Eis-Stand an unserem Startpunkt Wingbergerhoeve.

Text: Nina Brandt

Fotos: Waltraud Völlmicke, Beate Zaengel

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