2018.03.25 Politischer Suppentopf
25.3.2018: Der Politischer Suppentopf
Der Politische Suppentopf brodelt in Aachen! Wer sichert eigentlich die Ernährung in den Städten der Zukunft? Was sind die großen Herausforderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung? Welche Initiativen gibt es schon in Aachen, die bereits Pfade in die Zukunft der Städte von morgen beschreiten? Was muss sich verändern?
Am Sonntag, den 25.3.2018 trafen sich mehr als 50 Menschen – urbane GärtnerInnen, solidarische Landwirte und Landwirtinnen, ImkerInnen, LebensmittelretterInnen, BauerngärtnerInnen und junge Bäuerinnen und Bauern, AktivistInnen, Engagierte und Interessierte – in der MISEREOR-Geschäftsstelle in Aachen, um gemeinsam an Visionen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu basteln, Ideen zu schmieden und deren Umsetzung zu planen. Natürlich wurde nicht nur eifrig diskutiert und sich vernetzt, sondern auch gemeinsam mit Köchin Andrea Derichs vom Helene-Weber-Haus Stolberg regionales Gemüse geschnippelt, eine nahrhafte Suppe gekocht und schlussendlich verspeist.
Ein „Weiter so“ ist keine Option! Alessa Heuser von MISEREOR führte uns den globalen Kontext vor Augen: Die Industrialisierung und Globalisierung unserer Landwirtschaft führen uns in eine Sackgasse. Die natürlichen Lebensgrundlagen wie Land, Wasser und Biodiversität werden ausgebeutet, das Klima überlastet – gleichzeitig leiden immer noch 815 Millionen Menschen an Hunger und zwei Milliarden Menschen sind mangelernährt. Wir brauchen einen radikalen und systemischen Wandel und müssen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen weltweit stärken. Aber was heißt das ganz konkret für Aachen und Umgebung?
MISEREOR
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