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Die marokkanische Küche

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Am Freitag trafen sich ca. 20 Slowfoodies vom Convivium Mittleres Ruhrgebiet und Stammgäste zum gemeinsamen Mahl im marokkanischen Restaurant „Mediterran“ in Herne. Mit einem viergängigen Menü führten Accedine und IsmahanLobah in die typische Küche ihres Heimatlandes ein, die eine äußerst schmackhafte nordafrikanisch-arabische Variante der mediterranen Küche ist. Islamischen Speisevorschriften gemäß sind Hähnchen und Lamm die vorherrschenden Fleischsorten. Auch gibt es eine reichhaltige Fischauswahl. Marokko hat eine lange Atlantikküste. Dort wird gern gegrillt, im Landesinneren im Tontopf, der Tahjine, geschmort.

Die Gäste ließen sich folgendes schmecken:
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Zum Entree gab es Arganöl und Aioli zum Dippen. Arganöl ist eine marokkanische Spezialität. Das nussige Öl wird von den Amazigh-Berbern aus den Früchten des Arganbaums gewonnen, dessen Anpflanzungen zum Biosphären-Reservat der UNESCO erklärt wurden.
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„Harira“, eine Vorspeisensuppe aus Kichererbsen, frisch passierten Tomaten, fein abgeschmeckt mit Koriandergrün und marokkanischen Gewürzen und mit geröstetem arabischem Brot und Zitrone.
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„Kebda Mel'fouf“, einen Spieß von Lammleber im Specknetzmantel und einem Glas heißen „Atai“, Tee aus  marokkanischer frischer Pfefferminze.
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Cous Cous à la marocain”, sieben frische Gemüsevariationen (Zucchini, Aubergine, Weiss/Spitzkohl, Kohlrabi, Möhren, Kürbis, grüne milde Peperoni) auf mit Wasserdampf gegartem Cous Cous.

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Dazu zweierlei Fleisch (Lamm und Hähnchenbrustfilet) und

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gerillten Fisch (Dorade).
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„Baghrir“,  marokkanische Gries-Crepe mit einer Honig-Mashar-Dattel-Mandel-Füllung ( Mashar = Orangenblütenwasser) und Espresso.

alle Fotos: Peter Krauskopf

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