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Ab auf den Acker!

Am Mittwoch, 14.9.2011, trafen sich Mitglieder des CV Mittleres Ruhrgebiet auf der Gemüseparzelle von Gudrun Kaltenborn.
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Gudrun hat die Parzelle über die Firma „Meine Ernte“ mit 60 weiteren Interessenten bei Bauer Blome in Bochum-Hiltrop gemietet.
In Kooperation mit örtlichen Bauern bietet „Meine Ernte“ in vielen deutschen Städten Gemüsegartenparzellen an. Der Bauer stellt einen Acker zur Verfügung und macht die Erstaussaat bzw. Bepflanzung von ca. 20 Gemüsesorten. Danach ist es von Mai bis zum Frost Aufgabe des Pächters, sich um seine Parzelle zu kümmern.
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Per „Fernwartung“ via email bekommt der Gemüse-Anfänger Pflege- und Ernte-Tipps und auch Rezepte zur Verwertung.
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Eine große, für den Bedarf einer vierköpfigen Familie gedachte Parzelle kostet 329 Euro im Jahr, eine kleine, 45 qm große für zwei Personen 179 Euro. Bei der üppigen Ausbeute ist das ein eine mehr als lohnenswerte Investition.
Weitere Infos unter www.meine-ernte.de
 

Nach diesem informativen Freilufttermin fuhren die Slowfoodies zum Essen ins neu eröffnete „Gut Mausbeck“ im benachbarten Stadtteil Gerthe.
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 Als „Landhaus Mausbeck“ war das Restaurant bis 2004 eine beliebte Adresse in Bochum; brannte aber ab. Jetzt wurde das idyllische Fachwerkhaus vom neuen Besitzer Otto Nadrowski als Neubau komplett wieder aufgebaut, und am 10. September 2011 eröffnete Pächter Jürgen Löring wieder den gastronomischen Betrieb. Jürgen Löring arbeitete unter anderem in der Engelsburg Recklinghausen, im Stadtpark-Restaurant Bochum. im Parkrestaurant Herne und war bis 2007 'Chef de cuisine' im Mercure Hotel Goldschmieding in Castrop-Rauxel. Seit 2008 betreibt er sein eigenes Restaurant „Olivo“ in Castrop-Rauxel und jetzt parallel dazu das „Gut Mausbeck“.
Die meisten Slowfoodies entscheiden sich für das angebotene 4-Gang-Menü (47 Euro).
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Salat mit Barberie-Entenbrust
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Schaumsuppe von Wildkräutern

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Rinderfilet mit Pfifferlingen, Gemüse und gratinierten Kartoffeln
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Krokanteis mit Calvadosmousse und Pumpernickelsauce

Die Zubereitung der Gerichte war routiniert, die des Fleisches tadellos. Die Suppe und die Pfifferlinge empfanden die meisten jedoch als zu salzig. Besonders die Kräuteraromen der Suppen litten darunter. Allgemein wurde festgestellt, dass die Speisekarte zu wenig fleischlose Alternativen bot.

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