20140203_Kino_OmaBella
Kino Endstation
Am 3. Februar 2014 lief im Kino Endstation der wunderbare Film „Oma und Bella“.
Regina Karolinski und Bella Katz haben eine besondere Wohngemeinschaft in Berlin-Charlottenburg:
Die beiden in Vilnius und Katowice geborenen jüdischen Frauen haben den Holocaust überlebt, sich in der Nachkriegszeit ein neues Leben in Deutschland aufgebaut, ihre Männer verloren und dann eine gemeinsame Leidenschaft entdeckt – das Kochen.
In ihrer Charlottenburger Wohnung bleibt die jiddische Küche lebendig: Hühnersuppe, Roter
Borschtsch und Hagelzuckerkekse.
Reginas Enkelin, die Filmemacherin Alexa Karolinski, begleitet die Freundinnen durch ihren Alltag, beobachtet sie bei ihren täglichen Routinen, lauscht ihren Gesprächen über Identität, Zusammenhalt und Heimat.
Essen, so wird deutlich, bedeutet Erinnern, Liebe und Gegenwart.
Weitere Film-Infos:
Der Trailer: http://www.youtube.com watch?v=CulbfWFh5qE
Homepage des Films: http://omabella.com/german.html
Dies war der 3. Film in der Kooperation mit dem Kino Endstation zum Thema „Feinschmeckerkino“. Wegen des Themas haben wir Kontakt aufgenommen mit der jüdischen Gemeinde, der ev. Stadtakademie und dem Kath. Forum.
Ob das der Grund war, weshalb das Kino so voll war, wie wir es in diesem Themenkreis noch nicht gesehen haben?