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"Gastmal Rumänisch" im "Transilvania" in Gelsenkirchen

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Das Convivium Bochum zu Gast in Gelsenkirchen

Am 23. April 2014 trafen sich ca. 20 Slowfoodies zum „Gastmahl Rumänisch“ im Gelsenkirchener Restaurant „Transilvania“. Sogar Freunde aus Köln hatten sich eingefunden. Betreiber Walter Homner hatte im großen Saal in dem Restaurant am Schlachthof eine große lange Tafel eindecken lassen, die ganz dem Slow-Food-Gedanken des gemeinsamen Essens entsprach. Bevor die Gäste sich dort niederließen, wurden sie ganz traditionell mit Salz und Brot begrüßt.

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Gastgeber Walter Homner erklärt die rumänischen Spezialitäten

Aufgetischt wurden dann Spezialitäten der rumänischen bzw. siebenbürgischen Küche.

Geschichtlich geprägt wurde diese Küche von den mittelalterlichen Einwanderern aus Südwestdeutschland, deren Kultur sich bis heute erhalten hat, aber auch von den Österreichern und Türken, die teilweise über das Land herrschten.

Motto des „Transilvania“ ist „Mancare ca la mama acasa – Essen wie bei Muttern zu Hause“, und so war alles frisch und ohne Convinience-Produkte zubereitet. Fleischprodukte kamen aus Walter Homners eigener Produktion.

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 Auftritt wie auf dem Traumschiff:
die gefüllte Ente

Ein umfangreiche Anzahl von Vorspeisen kamen auf den Tisch, verschiedene Salate, eingelegte Gemüse, Schinken- und Wurst-Spezialitäten. Besonders pikant war eine türkisch beeinflusste, mit Ei gefüllte Pastete aus Lamm-Innereien.

Diesem üppigen Einstieg folgten mehrere Suppen, darunter eine klassische Rindfleisch und einen sanft schmeckende Kuttelsuppe.

Den Hauptgang bildeten u.a. mit Krautwickeln gefüllte Enten und eine ebenfalls gefüllte Kalbsbrust.

Zum Nachtisch gab es schließlich herrliche selbst gemachte Kuchen und anderes Backwerk.

Begleitet wurde das Mahl von ausgezeichneten rumänischen Weiß- und Rotweinen. Höhepunkt waren dabei sicherlich die „Tränen des Ovids“, ein nach dem römischen Dichter benannter Portwein-ähnlicher Süßwein, der  von Augustus an die heute rumänische Schwarzmeerküste verbannt worden war.

Hier einige Bilder vom „Gastmahl Rumänisch“.
(Man verzeihe dem Chronisten, dass er nicht mehr weiß, was da alles genau auf den Tisch kam. Er hat nämlich mitgegessen – nicht mitgeschrieben.)
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Salad de Beuf (klein zerhacktes Rinderfleisch und Möhren aus der Suppe + Saure Gürkchen und Mayonnaise)

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Icre (Fischrogen, meist Karpfen, mit Öl geschlagen, wenig Zitronensaft, evtl. Zwiebeln)

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Schweineschmalz + Zwiebeln, pikant gewürzt

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Drob (Lamminnereien mit Dill und Ei), Schweinehackroulade und unter den Zwiebeln auf dem Bild sind rohe Speckstücke und gebratene Speckstücke (Jumari)
 
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Rindfleischsuppe
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Kuttelsuppe
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Gefüllte Ente
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Gefüllte Ente
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Gefüllte Kalbsbrust u.a.
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Windbeutel zum Dessert
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Selbst gebackene Kuchen

Weitere Informationenm zum Restaurant "Transilvania": hier klicken



Bilder und Text: Peter Krauskopf

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