Offenes Treffen im Übergangshaus
Auf dem bunten Mitbring-Buffet kam verschiedene Kreationen wie Kichererbsen- und Couscoussalat, fermentierte Rote Bete, verschiedene Sauerteig-Focaccia-Variationen, Kräuterbutter, Dips, Oliven und herzhafte Pizzaschnecken zusammen.
In entspannter Runde haben wir zusammen gegessen und uns über die Freude am Selbstkochen und die Wertschätzung von Lebensmitteln ausgetauscht. Dabei kamen Lieblingsthemen wie Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zur Sprache. Schnell wurde klar, dass viele unserer „Slow-Food“-Themen und Aktionen auf großes Interesse stießen. Wir erzählten von unseren ersten Versuchen beim Fermentieren – eine tolle Möglichkeit, einen Beitrag zur Rettung von Lebensmitteln zu leisten.
Auch skurrile Aspekte der Lebensmittelkennzeichnung sorgten für Gesprächsstoff, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Himalaya-Salz, das nach Jahrmillionen plötzlich „abgelaufen“ sein soll. Themen wie Sauerteig, die faire Bezahlung von Erzeugern und die Wichtigkeit eines nachhaltigen Handels fanden ebenfalls ihren Platz in den Diskussionen.
Neben Denkanstößen zu diesen zentralen Slow-Food-Themen war es vor allem die Gelegenheit, voneinander zu lernen, Ideen auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen, die den Abend so besonders gemacht haben.
Wir freuen uns schon darauf, bei zukünftigen Treffen an diese spannenden Diskussionen und den Genuss gemeinsamer Kreationen anzuknüpfen!