Besuch auf Gut Groß Zecher - Agroforst
Mit der Agroforst wird eine alte Agrarkultur wiederentdeckt. Zwischen „Baum“ und „landwirtschaftlicher Nutzung“ gibt es zahlreiche Wechselwirkungen. Zum Beispiel schützen die Bäume den Acker vor Erosion durch Wind, sie verringern die Wasserverdunstung des Bodens und erschließen tiefer gelegene Nährstoffe über ihre Wurzeln. Wie auf Gut Groß Zecher mit dieser Form der Landwirtschaft große Schritte in Richtung mehr Nachhaltigkeit gegangen werden, werden uns Hannelore von Witzendorff und ihre Tochter Catharina ausführlich zeigen und erklären.
Entlang des Mittelweges stehen alte Obstsorten. Die Ackerstreifen werden als Getreidefelder ökologisch bewirtschaftet. Die Bäume bieten Lebensraum für viele Tier-, Vogel- und Insektenarten. Vögel dezimieren Schädlinge, Greifvögel gehen von den Bäumen aus auf Jagd nach Mäusen.
Neben den ökologischen und ökonomischen Vorteilen besticht die Anlage durch die „Ökologische Ästhetik“: Die Bäume sind in Halbkreisen gepflanzt und gestalten so ein künstlerisches Landschaftsbild.
Nach der Führung gibt es die Gelegenheit, in der gutseigenen „Kutscherscheune“ einzukehren und die süßen oder herzhaften Spezialitäten mit Zutaten aus der Region zu genießen.
Mindest-Teilnehmerzahl: 10 Personen.
Mitfahrgelegenheiten werden über Sabine Egelhaaf koordiniert, Fon: 04546-223 oder Mail Sabine@foto-e.de
Info
Lindenallee 15, 23883 Groß Zecher
* Sie können sich für die Veranstaltung mit einer beliebigen Anzahl von Personen anmelden. Wenn es keine freien Plätze mehr gibt, werden Sie in die Warteliste aufgenommen.