Die Entwicklung des Conviviums
Ein kurzer Abriss der Conviviumsgeschichte
1997: Gründung des Conviviums am 23. Oktober im Restaurant "Mephisto" in Volkach als Mainfranken-Culinarium. Gründer und erster Conviviumleiter war Hans-Werner Bunz, Schweinfurt. Seit diesem Zeitpunkt werden die Mitglieder und Förderer, seit 2012 Unterstützer genannt, von der Conviviumleitung schriftlich über Veranstaltungen und Projekte des Conviviums informiert. Bis zum Juli des Jahres 2011 waren dies Briefe oder E-Mails mit einem Antwort-Anhang.
2000: Unterstützer der Fränkischen Feinschmeckermesse in Iphofen, die im März erstmals eröffnet wurde. Seitdem mit nur einer Unterbrechung ständiger Teilnehmer und aktiver Ausrichter der Geschmackserlebnisse.
2001: Ausgründung des Conviviums Bamberg mit rund 25 Mitgliedern. Drei Conviviumleiter folgten nacheinander; der letzte, Friedemann Härtl, warf aus persönlichen Gründen im Frühsommer 2003 das "Handtuch". Sein Nachfolger war interimsweise Hans-Werner Bunz, Conviviumleiter Mainfranken-Culinarium, der dieses Amt zusätzlich übernahm.
2002: Mitbegründer des Rhöner Wurstmarktes, Mitglied im Orgateam. Seit dieser Zeit regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit bei der Organisation.
2003: Gründung der Conviviumszeitschrift als einfaches Faltblatt fürs 2. Halbjahr. 2004 drei Ausgaben in stark vergrößertem Format. 2005 vier vierfarbige Ausgaben a 12 Seiten im A 5-Format. 2008 ein erneuter "Relaunch" mit einer Erweiterung auf 16 Seiten; beihalten bis heute ist die quartalsweise Erscheinungsweise.
Das Convivium Hohenlohe-Franken, seinerzeit geleitet von Otto Geisel, beschloss, sich dem rasant wachsenden Convivium Mainfranken-Culinarium anzuschließen. In einer gemeinsamen Convivienversammlung am 10.10. im Restaurant Kugelspiel in Schweinfurt wurde die Vereinigung offiziell besiegelt. Als Name wurde verabschiedet Slow Food Hohenlohe-Tauber-Main-Franken.
Am 21.11. "verschied" das Convivium Bamberg. Zur angesetzten Mitgliederversammlung hatten sich nur 2 Mitglieder angemeldet; Interims-Conviviumleiter Hans-Werner Bunz trat deshalb am gleichen Tag zurück und löste das Convivium auf. 23 der 24 Mitglieder entschieden sich dann im Verlauf des Restjahres, wieder Mitglieder des Conviviums Mainfranken-Culinarium zu werden, das ab 2004 Hohenlohe-Tauber-Main-Franken heißen wird.
Das Convivium schloss einen Kooerationsvertrag mit der Stadt Iphofen hinsichtlich seiner aktiven Beteiligung an der Fränkischen Feinschmeckermesse; finanzielle Risiken für das Convivium wurden ausgeschlossen. Seitdem beteiligt sich das Convivium aktiv an de alle zwei Jahre stattfindenden Messe, seit 2006 auch durch Geschmackserlebnisse.
2004: Seit 1.1.2004 heißt deshalb das Convivium Slow Food Hohenlohe-Tauber-Main-Franken (Kurzversion: Mainfranken-Hohenlohe). Gleichzeitig wurde die Funktion der Regionsbetreuer geschaffen, um zu gewährleisten, dass die Mitglieder Ansprechpartner in ihrer Region haben.
Zur Vorbereitung eines eigenständigen Conviviums integrierten wir in der 2. Jahreshälfte auf Initiative von Walter Kress als siebte Region unseres Conviviumsgebietes das Heilbronner Land.
2005: Am 25.09. wurde das Convivium Heilbronner Land gegründet im Beisein von Conviviumleiter Hans-Werner Bunz. 24 Mitglieder aus der Region wechselten danach in das neue Convivium. Das Convivium Hohenlohe-Tauber-Main-Franken zählte danach 486 Mitglieder und Förderer und blieb das zweitstärkste in Deutschland. Das Convivium schließt einen Kooperationsvertrag mit der Stadt Bad Kissingen zugunsten der Bad Kissinger Genusswelten, einem LEADER Projekt. Darin verpflichtet sich das Convivium pro Jahr zwischen zwei und vier Veranstaltungen zu organisieren; finanzielle Risiken sind für das Convivium ausgeschlossen. Die Zusammenarbeit wurde 2010 gekündigt.
2006: Start des Projektes "Netzwerk der Genüsse". Die dazu gehörige Broschüre im Lang-Din-Format und Zwei-Farben-Druck umfasste 16 Seiten. Die Ausgabe 2007 wurde bereits vierfarbig gedruckt und war 32 Seiten stark. Die Ausgabe 2008 mit neuem gestalterischen Konzept und dem verändertem Titel "Netzwerk des guten Geschmacks" zählte bereits 60 Seiten, ebenso die Ausgabe 2010. Die Ausgabe 2011 wurde gänzlich neu gestaltet und erscheint nun im A 5 Format mit Umschlag mit 68 Seiten. Parallel zu allen Ausgaben wurde auch der Inhalt auf die Webseite gestellt. Die nächste Ausgabe erscheint Ende 2012 für 2013. Diese Ausgabe mit 124 Seiten trägt erstmals auch eine Preisangabe auf der Titelseite. Das Gestaltungskonzept wurde radikal verändert und sehr zeitgemäß gestaltet. Ein inhaltlicher Schwerpunkt waren darin "unsere" damals 5 Passagiere der Arche des Geschmacks plus dem Fränkischen Grünkern sowie 10 Kandidaten, von denen inzwischen sechs in die Arche aufgenommen wurden.
Das Convivium informiert seine Mitglieder und Unterstützer von jetzt an auch zusätzlich mit einer so genannten Service-Mail auf elektronischem Wege über aktuelle Aktivitäten der Förderer, ab 2012 Unterstützer genannt, aber auch über andere aktuelle Ereignisse in der Slow Food Welt.
2007: Zum 1. Mai 2007 trat Hans-Werner Bunz auf eigenen Wunsch vom Amt des Conviviumleiters zurück, um Jüngeren Platz zu machen und so die Zukunft des Conviviums zu sichern. Mit dem Rücktritt von Bunz verbunden war auch die Umwandlung der Conviviumsführung in ein gewähltes Führungskollegium aus 12 Mitgliedern, dem auch der vorige Conviviumleiter bis heute angehört. Als Sprecher wurden Gerd Sych, 1. Sprecher, und Holger Riegel, 2. Sprecher, gewählt. Sych hat dieses Amt bis heute inne, 2016 wird Andreas Berns sein Stellvertreter.
Im Februar schließt das Convivium einen Kooperationsvertrag mit Divino Nordheim für die Beteiligung bei dem von Divino und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen initierten und getragenen Divino-Genießermarkt mit zwei bis vier Beteiligungen pro Jahr; finanzielle Risiken wurden dabei ausgeschlossen. Dieser Kooperationsvertrag wurde zum Ende 2012 beendet, da statt der vom Convivium erhofften Bewohner der Umgebung Touristen den Markt besuchen.
2009: Das Convivium ist Ende des Jahres das zahlenmäßig größte Convivium in Deutschland. Es stellt außerdem mit Abstand die meisten Empfehlungen von Erzeugern und Gastronomien für den - bis dato elektronischen - Genussführer von Slow Food Deutschland. Seine Webseite ist ebenfalls einzigartig vielfältig mit rund 300 Seiten. Im April wurden auf der Slow Food Messe die vom Convivium betreuten Archepassagiere "Bamberger Hörnla" und "Weideochse vom Limpurger Rind" von der Slow Food Stiftung für Biodiversität als zweites und drittes deutsches Presidio (internationaler Förderkreis) ausgezeichnet.
2011: Das Convivium stellt seine Kommunikation zu den Mitgliedern und Unterstützern um auf einen formatierten Rundbrief, der als pdf-Dokument per E-Mail versandt wird. Die wenigen Mitglieder, die keine E-Mail-Adresse haben, werden postalisch per Brief weiterhin informiert, wobei dieser Brief eine Kopie der pdf-Vorlage ist.
2012 ist das Convivium nach wie vor das mit Abstand mitgliederstärkste in Deutschland, ebenso hinsichtlich der Förderer, aber auch nach Zahl der organisierten Veranstaltungen - zwischen 90 und 100 - das aktivste. Das Convivium bearbeitet nahezu alle Aktivitätenfelder von Slow Food. Am 20. Oktober feierte es sein 15-jähriges Bestehen mit einem Blootz-Wettbewerb in Weikersheim, an dem 10 Teams aus dem Fränkischen Weinland, Taubertal und Hohenlohe teilnahmen. Am 10. Dezember veröffentlichte das Convivium das Buch "Netzwerk des guten Geschmacks 2013" - und damit auch das erste Buch einer deutschen Slow Food Organisation, in diesem Falle ein Genussführer der besonderen Art. Dieses Buch (124 Seiten) ist die konsequente Weiterentwicklung eines Projektes, das 2006 erstmals als kleines Heft von 16 Seiten das Licht der Welt erblickte.
2013: Ins neue Jahr startete das Convivium mit 820 Mitgliedern und Unterstützern (Stand Mitte Januar) und wurde durch das Convivium München mit 12 überrundet. Die beiden Convivien stehen damit mit je über 200 Mitgliedern und Unterstützern vor dem drittplatzierten Convivium Berlin. Aktuell wird an den Dokumentationen von 11 Kandidaten für die Arche des Geschmacks gearbeitet, die, so hoffen wir, 2013 als Passagiere aufgenommen werden. Im September wurde dem Presidio Weideochse vom Limpurger Rind als neuntem deutschen Lebensmittel und erstem Rind das wert- und anspruchsvollste europäische Qualitätssiegel g.U. - geschützte Ursprungsbezeichnung - erteilt. Zwei Monate später erhielt das Presidio Bamberger Hörnla das europäische Qualitätssiegel g.g.A. - geschützte geografische Angabe, beides zwei herausragende Leistungen sowohl unter den fünf deutschen Presidi als auch unter den 39 deutschen Archepassagieren. Zum Archepassagier wurde zum Jahresende ernannt das Schwäbisch-Hällische Schwein, womit sich unser Beitrag auf sechs Passagiere erhöhte. Und nicht zuletzt: Das Convivium sorgte für die Verwirklichung von drei Gärten für Afrika: zwei in Kenia und einer in Südafrika.
2014: Ins neue Jahr startete das Convivium mit 815 Mitgliedern (745) und Unterstützern (70); zur Conviviumsversammlung am 22. März waren es bereits 770 Mitglieder und 74 Unterstützer, insgesamt also 844 Slow Fooder. Damit ist das Convivium die Nr. 2 bei Mitgliedern und die Nr. 1 bei Unterstützern. Mitte März bereicherten die drei genetisch eigenständigen autochthonen Bamberger Gemüse Wirsing, Rettich und Knoblauch die Arche des Geschmacks mit der Nummer 44, 45, 46. Als Großprojekte sind in "trockenen Tüchern" der Baumobst-Sortengarten - Raritäten der Volkacher Mainschleife - in Sommerach; am Do, 27. März, wurden 84 Bäume als Jungbäume gepflanzt. Auch das zweite Großprojekt, Erhalt des ältesten und größten Pfahlweinbergs in Deutschland, ist auf gutem Wege; die Pacht ist geregelt, die Bewirtschaftung auch. Mit großem Einsatz vieler Rebstockpaten wurde der Weinberg wieder "auf Vordermann" gebracht, 3.400 neue Stickel eingesetzt, die Reben fachgerecht zurück geschnitten und angebunden. Am 4.10. wurde die Ernte gelesen: 700 Liter Most mit 80° Öchsle (Kabinettwein) geerntet, die am Ende 500 Liter Wein ergeben. Auch die Lehrbildtafel am Baumobstsortengarten bei Sommerach stand um den 20. Oktober.
Inzwischen hat das Convivium auch die Aufmerksamkeit der unterfränkischen Regierungsbürokratie erreicht, was sich in einer Einladung für ein Jumelagetreffen in Caen zeigte, wofür das Convivium gebeten wurde, einen Vortrag über seine Aktivitäten zur Förderung regionaler Produkte zu halten.
Im November organisierte das Convivium erstmalig eine Aktion mit der Gastronomie zugunsten von loklaen Archepassagieren. Regionsbetreuer Andreas Schneider konnte sieben, darunter zwei von Slow Food Mitgliedern geführte, Betriebe für die Aktion gewinnen, die einige der Häuser auch in den Dezember weiterführten.
Ein weiteres Großprojekt war die Neuausgabe des Buches "Netzwerk des guten Geschmacks 2015/16", das 260 Seiten umfasst. Das Buch erschien am 12.12.2014 und ist der erste kulinarische Slow Food Reiseführer für eine deutsche Conviviumsregion. Seine öffentliche Vorstellung fand am 19.12.2014 statt; ein großer Bericht mit Farbbild darüber erschien in der Gesamtausgabe der "Mainpost" und in ihrer Online-Ausgabe. Erste Reaktionen der Netzwerker waren sehr lobend.
Zum Jahresende zählte das Convivium 870 Mitglieder und Unterstützer und blickte auf 94 organisierte Veranstaltungen inkl. der Beteiligungen an Messen und Ausstellungen.
2015: Das Jahr 2015 war in mancherlei Hinsicht für dieses Convivium ein besonderes Jahr. Zum Ende des Jahres verzeichneten wir den bisher höchsten Stand der Mitglieder und Unterstützer: 881! Sie teilten sich auf in 804 Mitglieder bzw. ergänzende Mitgliedschaften und in 77 Unterstützerschaften (Sponsoren). Es wurden 108 Veranstaltungen aller Art organisiert, so viele wie noch nie; ein besonderer Höhepunkt dabei war das Projekt "Regionen kochen SLOW" - eine Aktion für die regionalen Passagiere der Slow Food Arche des Geschmacks - im November, bei dem sich 26 gastronomische Betriebe in Bamberg (7), Rhön (5), Fränkisches Weinland (7) und Tauberfranken (7) beteiligten, viele davon den ganzen November lang.
Erneut war dieses Convivium das einzige in Bayern, das aktiv beim Tag der Regionen und in der Broschüre vertreten war - sogar mit zwei Veranstaltungen. Auf zahlreichen regionalen Messen und Märkten waren wir mit einem Stand oder mit Aktivitäten wie öffentliches Kochen vertreten.
Der erste gekelterte Alte fränkische Satz von vom Convivium geretteten einzigartigen Pfahlweinberg (Foto: Ulrich Bürks) war nicht nur gelungen, sondern entwickelte sich in der Flasche vorteilhaft. Auch der neu gepflanzte Streuobstsortengarten mit 84 verschiedenen alten Sorten von Hochstamm-Obstbäumen überstand den heißen trockenen Sommer ohne Hitzeschäden dank der Erfahrung und Fürsorge unseres Mitglieds Marius Wittur (lediglich der Weidenbohrer schädigte 25 Bäume, die wohl ersetzt werden müssen). Und auch das ist ein Erfolg: Mit dem Wein vom Alten fränkischen Satz hat dieses Convivium 11 der 56 Passagiere der deutschen Arche des Geschmacks beigesteuert, so viele, wie kein anderes Convivium.
Eine neue Serie unter dem Namen "Slow Produkt" wurde auf der Webseite des Conviviums gestartet, ebenso das Projekt "Slow Tour", Wanderungen im Slow Food Stil. Die Slow Produkte werden auch in der Conviviumzeitschrift vorgestellt und sind eine, die Anforderungen von Slow Food Deutschland überschreitend, sehr strenge Auswahl im Slow Food Sinne vorbildlicher Produkte. Alle bisherigen, es sind aktuell (Juli 16) sieben, werden erzeugt durch Convivium-Mitglieder. Eine weitere Neuheit auf der Webseite ist die Katalogisierung traditioneller Spezialitäten und Speisen, die auch regionsweise in der Conviviumzeitschrift veröffentlicht werden.
Wie in allen Vereinen gibt es zum Jahreswechsel auch Austritte. So auch in diesem Convivium. Die Motive sind meist unbekannt, aber der bzw. die eine oder andere teilt einen Grund mit: Krankheit, Alter, Einstellung des Geschäftsbetriebs beispielsweise. Eine größere Zahl von Unterstützern, die zugleich eine Ergänzende Mitgliedschaft hatten und dadurch Mitglied wurden, kündigten diese, blieben aber nach wie vor Slow Food verbunden als Unterstützer. Lediglich zwei Unterstützer kündigten, einer davon wegen Geschäftsaufgabe. Das neue Jahr 2016 beginnen wir deshalb mit 848 Mitgliedern (773) und Unterstützern (75) und damit mit einer etwas höheren (gut 20) Mitglieder- und Unterstützerzahl als seinerzeit das Jahr 2015.
2016: Das Convivium startet im neuen Jahr mit 848 Mitgliedern (773) und Unterstützern (75). Ein kommunikativer Fortschritt ist das Faktum, dass nun sowohl die Convivium-Zeitschrift wie die Rundbriefe auch sehr bequem auf der Webseite zu lesen sind, bequem auch deshalb, weil beide sich vom Leser hinsichtlich Schriftgröße anpassen lassen. Interessenten erhalten den Rundbrief - im Gegensatz zu Mitgliedern - nicht mehr per Mail zugeschickt, sondern nur eine Information, dass dieser auf der Webseite zu lesen ist. Eine Reihe von Interessenten fanden das gut, negative Kommentare gab es nicht.
Im März wurde anlässlich der Conviviumversammlung der Vorstand neu gewählt. Neu hinzu gekommen ist Raimund Zwirlein, der sich in der Regionsbetreuung Schweinfurt (Fränkisches Weinland Nord) engagiert; die übrigen wurden wieder gewählt.
2017: Unsere Regionalgruppe startete mit 8?? Mitgliedern (7??) und Unterstützern (??). Eine Neuheit ist das Kommunikationsmedium NACHRICHTEN für Mitglieder, Unterstützer und Interessenten. Es wird auf der Webseite veröffentlicht, lediglich die nicht auf diesem Wege erreichbaren Mitglieder (ca. 60 Adressen) erhalten die gedruckte Ausgabe. Großzügige, klare Gestaltung und gut bebildert ist dieses Medium nun eine zeitgemäße und lesefreundliche "Zeitung" im A-4-Format. Sie erschien 2017 mit 16 Ausgaben und über 100 Seiten. Drei weitere Archepassagiere wurden angemeldet: von Gerd Sych das Fränkische Gelbvieh im Juni, von Hans-Werner Bunz das Coburger Fuchsschaf und von Franz Hümmer die Fatschenbrunner Hutzelbirnen. Auch die Webseite wurde gänzlich - und soweit die Vorlage es zuließ - überarbeitet und erheblich konzentriert. In der 2. Jahreshälfte setzte bei den Veranstaltungen ein wahrer Interessentenansturm ein. Zum Jubiläum 25 Jahre Slow Food Deutschland e.V. stellten wir eine der 25 Festveranstaltungen in Deutschland. Erneut ein großer Erfolg war der Wettbewerb "Hohenloher Rauchfleisch" in Schwäbisch Hall-Wackershofen. Im Oktober feierten wir den 20. Geburtstag unserer Regionalgruppe im Weingut A&E Rippstein in Sand am Main mit rund 50 Teilnehmern. Ein schöner Erfolg war auch das 2. Eat-in in Stralsbach, einem kleinen Dorf in der südlichen Rhön, ebenso wie viele andere Veranstaltungen in der 2. Jahreshälfte.
2018: Das neue Jahr begann mit 838 Mitgliedern (766) und Unterstützern (72).