Archiv "Unsere Zeitschrift"

Unsere Zeitschrift, gegründet vom Gründer des Conviviums, Hans-Werner Bunz, erschien von 2003 bis Ende 2018. Die erste Ausgabe gab's im Mal 2003 fürs 2. Halbjahr: ein Flyer im LangDin-Format mit acht Seiten, einfarbig gedruckt auf weißem Papier. Schon 2004 wurde das Format vergrößert auf 10,5 x 29,7 cm bei gleicher Seitenzahl, ebenfalls einfarbig, aber auf gelbem Papier in zwei Ausgaben, für jedes Halbjahr eine. Die Ausgabe 1 des Jahres 2005 wurde bereits vollfarbig, das Papier Kunstdruck, noch beibehalten das Großformat, jedoch schon die viertelährliche Erscheinungsweise festgelegt. Ab der Ausgabe 2-2005 erscheint die Zeitschrift im Format DIN A5 mit 12 Seiten bis zur Ausgabe 2007-1, seit der Ausgabe 2007-2 jedoch konstant mit 16 Seiten. Seit der Ausgabe 2005-2 bestimmte Mitglied Holger Riegel die Gestaltung und die Produktion. Als Redakteur fungierte von Anfang bis zum Ende Hans-Werner Bunz, der auch fast 90 % der Artikel und Texte beistellte.
   2008 eine erneute Optimierung in Umfang und Gestaltung: markanteres Titeldesign, garantiert verbreitete Auflage jetzt 4.500 Exemplare. Das Titeldesign, beibehalten bis Herbst 2011, kommunizierte nun eindeutig, dass hier das Essen im Mittelpunkt steht. 2013 aktualisierte Holger Riegel parallel zum völlig neu entwickelten Buch "Netzwerk des guten Geschmacks 2013" das komplette Erscheinungsbild der Zeitschrift: Dies diente auch zur Förderung des Netzwerk-Buches. Die recht nüchterne und wenig differenzierende Titelgestaltung überlebte deshalb das Jahr 2013 nicht. 2014 erneute Änderung des Titeldesigns unter Beibehaltung des Schriftschnitts. Seitdem dominieren Fotos von Lebensmitteln als dramatischer Hintergrund für die Headlines. Ebenfalls wurde die Quartals-Veranstaltungsübersicht auf ein Minimum zu reduziert, ab der Ausgabe 1- 2015 entfiel sie gänzlich zu Gunsten eines Rückblicks aufs vergangene Quartal und einem kleinen Ausblick auf's neue. Die letzte Ausgabe - 4-2018 - ist erschienen Ende Oktober 2018. 
    Der Hauptgrund für die Beendigung dieses Projekts war vor allem die Tatsache, dass die Zeitschrift, die sich durch Anzeigen von mit Slow Food verbundenen Betrieben selbst finanzierte, finanziell sich nicht mehr trug: Die Kosten vor allem für den Versand an rund 220 Auslagestellen im Conviviumgebiet waren zu hoch geworden durch die Porto-Erhöhungen der Post. Wie eine Umfrage an 50 % der Auslagestellen - die Zeitschrift war für die Nutzer kostenfrei - zuvor ergab, war die Akzeptanz unserer Zeitschrift sehr hoch und wurde allgemein gerne gelesen.