Burgund und Franken - fränkische Burgunder
Die Pinot-Rebsortenfamilie gehört weltweit zu den wichtigsten Trauben, die kultiviert werden, auch in fränkischen Gefilden. Deutschland ist Burgunderland geworden, verkündete eine Weinzeitschrift daher vor einigen Wochen. Ein Grund dafür sicher auch die Klimaveränderung. Und so wächst der Anteil der Burgundersorten an der Rebfläche stetig. Bundesweit und bei Frankenwein (in Franken aktuell rund zehn Prozent).
Deshalb wollen wir bei dieser Veranstaltung sichten, was unser eigenes Weinanbaugebiet zum Thema Burgund zu bieten hat, was es zu entdecken gibt, und wie die fränkische Weinszene im Vergleich zum "Original" so liegt (Parallelen in der Stilistik, Unterschiede im Terroir).
Dabei geht es uns gar nicht um Wertungen, ein Besser oder Schlechter, sondern - abseits branchenüblichen Denkens, aus der Perspektive von Slow Food - um die Sichtung unserer eigenen fränkischen Burgunder-Typizität/en und - vor allem - um einen genussvollen Abend, der mit Fisch und Käse aus umliegenden Hofläden bestens unterfüttert wird.
Die von Nicolas Frauer (Kellermeister und Oenologe im Weingut Juliusspital Würzburg) und Dr. Klaus-Peter Heigel (Oenologe im Weingut Hans Wirsching Iphofen) moderierte Verkostung umfasst 16 Weine. Im Preis inbegriffen ist eine Auswahl von Fischspezialitäten von der Hagenmühle in Willanzheim, eine feine Auswahl der Käse von der Hofkäserei Brunner, ein Begrüßungssekt und Wasser.
Info
Ludwigstr. 16, 97346 Iphofen
* Sie können sich für die Veranstaltung mit einer beliebigen Anzahl von Personen anmelden. Wenn es keine freien Plätze mehr gibt, werden Sie in die Warteliste aufgenommen.