Weinstammtisch - Spitzensekt aus Deutschland
Weinstammtisch - Deutschland schäumt über
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts genoss deutscher Riesling-Sekt weltweite Anerkennung und war nicht selten teurer als Champagner. Dann folgte eine lange währende Depression, in der Massenerzeuger viele kleine Sektkellereien vom Markt verdrängten. Seitdem Deutschlands Winzer sich verstärkt selbst um Sektausbau kümmern, ist eine erfreuliche Entwicklung zu mehr Individualismus zu erkennen: Traditionelle Flaschengärung ist dabei ebenso selbstverständlich wie ein längeres Hefelager.
In dieser Veranstaltung präsentieren wir die preisgekrönten Spitzensekte aus den Häusern Raumland und Wilhelmshof sowie eine fruchtige Überraschung aus dem Norden Hessens.
Raumland: »Sekt ist unsere Leidenschaft und Liebe«, schwärmt der 50-jährige Weinbauingenieur Volker Raumland, der seinen Betrieb 1990 gründete. Diesmal ist Raumland der Hattrick gelungen: Zum dritten Mal hintereinander stellt der Betrieb den Sekt des Jahres – dieses Mal mit dem II. Triumvirat, der frappierend an hochwertigen Jahrgangschampagner erinnert. Und auch die Chardonnay-Prestige-Sekte zeigen Noblesse, während der 1999er Riesling Prestige Brut feinfruchtiger ist – seine mineralische Note rührt vom Muschelkalk her. Die Weinberge in Rheinhessen und in der Pfalz werden ökologisch bewirtschaftet, die Ernte erfolgt mit aufwendiger Handlese.
Wilhelmshof: Christa und Herbert Roth haben sich schon früh einen guten Namen mit flaschenvergorenem Sekt gemacht. Der beste aus etwa einem halben Dutzend verschiedener Sekte ist regelmäßig der Blanc de noirs, der vielen Champagnern das Wasser reichen kann.
Anmeldung
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Uferstrasse 13, 35037 Marburg
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