Energie im Ofen&im Magen

Energie im Ofen & im Magen

Slow Food versteht sich immer mehr als ein weltweiter Zusammenschluss von an Lebenseinstellungen und Zusammenhängen interessierten Menschen. In diesem Jahr wurde viel über die Hungersnot in verschiedenen Entwicklungsländern  berichtet. Ein Zusammenhang ist, dass man heute Getreide in Energie umsetzt und damit die Preise hochtreibt. In Folge können sich unendlich viele Menschen diese Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten. Ein kleiner Beitrag von unserer Seite könnte sein, weniger Öl zu verbrennen und dafür mehr heimisches Holz, das ein nachwachsender Rohstoff ist. Um mehr über Holzöfen zu erfahren lassen wir uns von einem Kenner von Theorie und Praxis in das Thema Öfen einführen.

14 Uhr   Stefan Dehn  (http://www.ofenboerse.de), hat das idyllische Hunsrückdorf Leisel zu einem Mekka für Holzbrandöfen gemacht. Der passionierte Ofenbauer restauriert historische Öfen und rüstet sie auf Holzbrand um. Er entwirft und baut selbst neue Öfen (oft aus alten Materialien); und er verkauft neue Öfen von Firmen, die mit seiner Philosophie kompatibel sind. Das heißt: Öfen, die das Zeug dazu haben, Klassiker zu werden. Ein Klassiker ist für Stefan Dehn ein Ofen, der mindesten 30 Jahre alt  werden kann und Holz verbrennt, und die Feuerhitze möglichst als Strahlungswärme direkt an den ganzen Raum abgibt, wo sie sich im Gemäuer festsetzen kann. 

16 Uhr laufen wir zur über dem Ort liegende Kirche Heiligenbösch, um dort ein mitgebrachtes Picknick mit Kaffee und Kuchen und den wunderbaren Blick über die Landschaft zu genießen.

Danach  laufen wir gestärkt nach Schwollen zum Landgasthaus Böß http://www.landgasthaus-boess.de

18.30 Uhr serviert das Gasthaus, Mitglied von Slow Food für uns aus regionalen Zutaten ein 3-Gang Menü.

Kosten für den Tag: 20 € Mitglieder  25 € Gäste (Getränke beim Abendessen extra)

Mitfahrgelegenheiten können organisiert werden. Bitte melden.

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