17.01.2010: Neujahrsempfang
Neujahrsempfang
Wie zuletzt im Jahre 2008 und acht Male zuvor jeweils im Januar, gab es am 17. Januar 2010 wieder einen Neujahrsempfang des Conviviums für die Mitglieder.
Zum ersten Male trafen wir uns in den Räumen der ökologisch-biologischen Vollkornbäckerei Cibaria. Im Münsterland kennt wohl jeder diesen Betrieb, der auch Förderer von Slow Food ist, der aber auch weit über die Region hinaus wahrgenommen wird. So ist Cibaria in den letzten Jahren mehrmals vom Magazin „Der Feinschmecker“ bei der Auszeichnung der besten Bäcker in Deutschland zur Spitze gezählt worden.
Rike Kappler, die Geschäftsführerin und Gründerin des Betriebs begrüßte mit einigen ihrer Mitarbeiterinnen die über sechzig Gäste und erläuterte ein wenig die Abläufe in dieser Bäckerei, in der unter anderem auch das Getreide vor Ort zeitnah gemahlen wird.
Später, gegen Ende der Veranstaltung, konnten wir in einer Führung mehr erfahren.
Bei der Theorie blieb es natürlich nicht. Einige Brotspezialitäten und Quiches standen bereit.
„Flüssiges Brot“ gab es von Pinkus Müller. Maria Büning hatte Würste vom Bunten Bentheimer Schwein mitgebracht, Heinz Kubitza (Ess-Lust Catering) hatte eine kräftige, leckere Suppe bereitet, Ortwin Scheffler sorgte für Desserts. Von Jalall d´Or gab es Knabbereien dazu und die Schinkenräucherei Klümper brachte einige Platten leckersten Schinkens mit. Allen, die zu unserer Bewirtung so reichhaltig und in bester Slow Food-Qualität beigetragen haben, sei auch an dieser Stelle noch einmal Dank gesagt.
Unser Conviviumsleiter Manfred Wöstmann begrüßte die Gäste und erinnerte in einem kleinen Rückblick an Veranstaltungen des letzten Jahres und gab einen Ausblick auf Geplantes. Unser Convivium ist mit mehr als 350 Mitgliedschaften eines der Größten, etwas weniger als zwanzig Personen sind im Jahre 2009 ausgeschieden, einige mehr sind dazugekommen. Die große Zahl bringt eine Vielfalt von Interessen mit sich, das Programm für 2010 wird wieder reichhaltig sein können. Möglich wird das auch durch die Förderer und durch die aktive Mitwirkung einiger besonders Engagierter, die von Manfred Wöstmann einen besonderen Dank und ein Geschenk erhielten. Stellvertretend für alle sei hier Marion Friedrich genannt, die seit 2009 dafür sorgt, dass nach einer längeren Unterbrechung das Convivium wieder einen vorbildlichen Internetauftritt hat.
Den größten Einsatz für das Convivium bringt aber zweifellos Manfred Wöstmann selbst, der seit vielen Jahren das Convivium leitet, durch die Vielfalt seiner Kontakte Möglichkeiten eröffnen kann und als Motor und integrierende Kraft für das Convivium unentbehrlich ist. Als kleine Anerkennung dafür erhielt er ebenfalls ein Geschenk und einen anhaltenden Applaus.
Neben dem „offiziellen“ Teil gab es noch viel Gelegenheit zu gemeinsamem Genießen und zu Gesprächen. Auch die „Werkstattatmosphäre“ des Raumes trug sicher positiv dazu bei, dass wir uns hier sehr wohl fühlten.
(Wolfgang Hack)