Slow Food geht boßeln

Für die Friesen war es früher ursprünglich eine Art militärisches Training zur Dorfverteidigung. Ohne Waffen konnte man sich gegen Seeräuber und sonstige Eindringliche nur mit Steinen und Lehmkugeln wehren. Mit dem Boßeln übten die Verteidiger das Werfen. Daher war die sogenannte „Boßelfähigkeit“ seinerzeit ein wichtiges Einstellungskriterium, wenn man als Knecht auf dem Bauernhof Arbeit suchte.
Heute ist Boßeln nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern es gibt seit 1969 außer den nationalen sogar internationale Boßel-Meisterschaften, veranstaltet durch die IBA (International Bowl-Playing Association).

Wir wollen lediglich im Kleinen unsere „Boßelfähigkeit“ auf einer ca. 8 km langen Strecke testen und treffen uns dazu am um 10 Uhr in Sandhatten in der Leuchtenburger Straße, wo wir unsere Autos abstellen und dann mit dem Boßeln anfangen. Anschließend geht es in ein Restaurant in der Nähe, wo wir uns beim Grünkohl wieder etwas aufwärmen.

Wir treffen uns in der Leuchtenburger Straße in Sandhatten.

Verbindliche Anmeldung bis 4. Januar bei Sabine Ehlts, Tel: 0441-2097762 oder per E-Mail oldenburg@slowfood.de