großes Festmahl zum 11. Geburtstag des CV
Warum immer nur die runden Jahrgänge feiern?
11 Jahre Slow Food Convivium Südlicher Teutoburger Wald, DAS musste gefeiert werden.
Mit einem Festmahl, einer Tafelrunde, einem Bankett... Hauptsache zubereitet von den eigenen
11 Jahre Slow Food Convivium Südlicher Teutoburger Wald, DAS musste gefeiert werden.
Mit einem Festmahl, einer Tafelrunde, einem Bankett... Hauptsache zubereitet von den eigenen
Slow Foodies und Unterstützung aus dem Convivium Bielefeld. Also machten sich am späten
Vormittag 6 Kochverrückte ans Werk. Zuerst wurde 2 geschmorten Lippe-Gänsen das Fleisch abgezupft,
Zwiebeln mit Äpfeln und Majoran angebraten und alles zusammen durch den Fleischwolf gedreht.
Final mit Salz, Pfeffer, Majoran abgeschmeckt und mit Schweineschmalzbeigabe, zwecks Konsistenz,
nochmal erhitzt. Dann wurden Schraubgläser befüllt und das Ganze eingekocht. Unbeschreiblicher Duft
lag jetzt schon in der Luft. Nebenbei wurde göttliche Gänsebrühe verkostet und Gänseinnereien,
wie Leber, Magen und Nieren, kurz in Butterschmalz gebraten, probiert. Es gab viel zu klönen und
zu lachen, so dass die Arbeit fast von allein lief. Eine Menge stand noch auf der ToDo-Liste, also hieß
es weitermachen. Klassischer Rotkohl, Kartoffelklöße nach einem Oma-Rezept, saftige Gänsebrust aus
der Pfanne, Gänsebrühe pur, ein Rote-Bete-Kartoffelgratin, ein geschmortes Kaninchen mit
Rosmarin und Oliven. Als Dessert war eine Sanddorn-Stippmilch angedacht. Von wegen viele Köche
verderben den Brei, es lief wunderbar in unserer Kochrunde, so als hätten wir schon das ein oder
andere Mal zusammen am Herd gestanden. Als am Abend die Gäste eintrafen, wurde der Geburtstag
mit einem Gläschen Sekt gewürdigt und die Tafelrunde genussvoll und fröhlich begangen.
Egal ob Brühe, Klöße, Gratin oder Sanddorn-Dessert von wirklich jeder Speise wurde Nachschlag
genommen. Am Ende gab es als Überraschung für jeden Gast ein Glas mit frisch zubereitetem
Lippegans-Rillettes. Auch diverse Doggybags wurden mit übrig gebliebenen Speisen dankbar
Egal ob Brühe, Klöße, Gratin oder Sanddorn-Dessert von wirklich jeder Speise wurde Nachschlag
genommen. Am Ende gab es als Überraschung für jeden Gast ein Glas mit frisch zubereitetem
Lippegans-Rillettes. Auch diverse Doggybags wurden mit übrig gebliebenen Speisen dankbar
mitgenommen. Wir sind uns einig, dass es garantiert Wiederholungen in dieser Form geben wird.
Die Zutaten für das Festmahl stammten überwiegend aus der Region.
- Archepassagier Lippegans und Kaninchen vom Vourges-Hof
- Kartoffeln und Gemüse vom Biohof Mertens-Wiesbrock
- Moritz Bio-Rapsöl von Ölmühle Kleeschulte
- Bier aus der Liebharts Bio-Brauerei
- Kräuter aus dem Garten eines CV Mitglieds
- Milchprodukte aus der Upländer Bauernmolkerei
Fotos und Montge © Thomas Rinke, mit freundlicher Genehmigung
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