Schnecken schmecken
Ankündigung eines bemerkenswerten Ereignisses
veranstaltet vom Ulmer Slow Food Convivium
zusammen mit den Convivien Stuttgart, Tübingen
und sonstigen süddeutschen Genussfreunden
in Indelhausen im Lautertal am 19. Februar 2006.
Zu ’nem ganz besondern Teste
fuhr kurz vor dem Weihnachtsfeste
die Conviviums-Mauschelrunde:
Friederik’ und Lothar Klatt,
Renzens waren mit im Bunde,
dann der Robert Friedenberger,
und der Ré, als Mauschelmerker,
der dies aufgeschrieben hat.
Donauaufwärts wir erst brausen,
dann auf d’Alb, ganz schneeverweht,
bis zum Dörfchen Indelhausen,
wo das Gasthaus „HIRSCHEN“ steht.
Hier, von Stuttgart aus gestartet,
uns der Roman Lenz erwartet,
der, das weiß ich vom Gerücht her,
ist ein großer Schneckenzüchter!
Gern erzählt er unserm Kreis,
was er über Schnecken weiß,
hat auch welche mitgebracht,
die, mit Deckeln zugemacht,
winterschlafend pennen da,
aus dem Boden ausgegraben:
Helices pomatia!
Daran woll’n wir uns jetzt laben;
denn am HIRSCH ist das aparte,
dass im Sinn von Slow-Food-Würde
jener Wirt dort extra kürte
eine Schnecken-Speisekarte!
Schneckensüppchen,
das klingt lecker
Schnecke sauer im Salat,
Schneck im Bärlauchbutterklecker,
ob es die wohl in sich hat?
Schneckennudeln
sind was Süßes,
Nachtisch-artiges? Vergiss es!
Broide Nudla sind’s mit Speck
untermengt mit Fleisch vom Schneck.
Und das Teuerste, wird’s munden,
was steht auf der Karte unten:
Wer weiß denn, worum sich’s handelt:
„Schneck von Schweinsfilet ummantelt“?
Ja, ihr Leute, nicht erschrecken.
Was wir testen woll’n, sind Schnecken.
Jetzo also meucheln wir
gleich das Slow-Food-Wappentier!
Denn im Februar, da sollen
Alle Ulmer Slow-Food-Esser,
die sich diesem stellen wollen,
sagen, welche schmecken besser:
Munden wohl die welschen Schnecken,
die ein importierter Cuoco
uns zu des Vergleiches Zwecken
zubereitet auf dem fuoco?
Oder wird der Albschneck siegen,
den wir vorgesetzt dann kriegen:
Macht ihn einfach besser noch
Unser schwäb’scher Hirschenkoch?
Wir woll’n jetzt kein Urteil wagen,
eines aber kann man sagen:
Dass man dort was B’sondres kriegt,
ganz egal, wer dann auch siegt.
Und wer’s selber möcht’ entscheiden,
der vermerk sogleich mit Freuden,
den Termin der oben steht,
wenn’s zum Schneckenwettkampf geht!
Beide Köche haben jeweils vier Gänge entwickelt, woraus sich jeder individuell ein Menü zusammenstellen kann. Schneckenanfänger können sich auf einzelne Gänge beschränken und ansonsten a la carte bestellen.
Zu trinken bekommen wir Silvaner von der WG Metzingen sowie Dolcetto aus Dogliani von Sandro Barosi. Beide Weine werden von den Erzeugern persönlich vorgestellt!
Die Veranstaltung wird von den Convivien Stuttgart, Tübingen und Ulm gemeinsam durchgeführt. Anmeldung bis 12.02.2006 beim Convivium Stuttgart, Roman Lenz.
veranstaltet vom Ulmer Slow Food Convivium
zusammen mit den Convivien Stuttgart, Tübingen
und sonstigen süddeutschen Genussfreunden
in Indelhausen im Lautertal am 19. Februar 2006.
Zu ’nem ganz besondern Teste
fuhr kurz vor dem Weihnachtsfeste
die Conviviums-Mauschelrunde:
Friederik’ und Lothar Klatt,
Renzens waren mit im Bunde,
dann der Robert Friedenberger,
und der Ré, als Mauschelmerker,
der dies aufgeschrieben hat.
Donauaufwärts wir erst brausen,
dann auf d’Alb, ganz schneeverweht,
bis zum Dörfchen Indelhausen,
wo das Gasthaus „HIRSCHEN“ steht.
Hier, von Stuttgart aus gestartet,
uns der Roman Lenz erwartet,
der, das weiß ich vom Gerücht her,
ist ein großer Schneckenzüchter!
Gern erzählt er unserm Kreis,
was er über Schnecken weiß,
hat auch welche mitgebracht,
die, mit Deckeln zugemacht,
winterschlafend pennen da,
aus dem Boden ausgegraben:
Helices pomatia!
Daran woll’n wir uns jetzt laben;
denn am HIRSCH ist das aparte,
dass im Sinn von Slow-Food-Würde
jener Wirt dort extra kürte
eine Schnecken-Speisekarte!
Schneckensüppchen,
das klingt lecker
Schnecke sauer im Salat,
Schneck im Bärlauchbutterklecker,
ob es die wohl in sich hat?
Schneckennudeln
sind was Süßes,
Nachtisch-artiges? Vergiss es!
Broide Nudla sind’s mit Speck
untermengt mit Fleisch vom Schneck.
Und das Teuerste, wird’s munden,
was steht auf der Karte unten:
Wer weiß denn, worum sich’s handelt:
„Schneck von Schweinsfilet ummantelt“?
Ja, ihr Leute, nicht erschrecken.
Was wir testen woll’n, sind Schnecken.
Jetzo also meucheln wir
gleich das Slow-Food-Wappentier!
Denn im Februar, da sollen
Alle Ulmer Slow-Food-Esser,
die sich diesem stellen wollen,
sagen, welche schmecken besser:
Munden wohl die welschen Schnecken,
die ein importierter Cuoco
uns zu des Vergleiches Zwecken
zubereitet auf dem fuoco?
Oder wird der Albschneck siegen,
den wir vorgesetzt dann kriegen:
Macht ihn einfach besser noch
Unser schwäb’scher Hirschenkoch?
Wir woll’n jetzt kein Urteil wagen,
eines aber kann man sagen:
Dass man dort was B’sondres kriegt,
ganz egal, wer dann auch siegt.
Und wer’s selber möcht’ entscheiden,
der vermerk sogleich mit Freuden,
den Termin der oben steht,
wenn’s zum Schneckenwettkampf geht!
Reinhardt Rüdel
Ein schwäbisch-piemontesischer Küchendialog dreht sich um unser Wappentier. Schwäbisch inspirierte Kreationen aus der Küche Kloker, zubereitet mit dem Archepassagier Albschneck aus den historischen Schneckengärten messen sich mit italienischen Rezepten unseres Gastkoches der Osteria Lalibera in Alba.Beide Köche haben jeweils vier Gänge entwickelt, woraus sich jeder individuell ein Menü zusammenstellen kann. Schneckenanfänger können sich auf einzelne Gänge beschränken und ansonsten a la carte bestellen.
Zu trinken bekommen wir Silvaner von der WG Metzingen sowie Dolcetto aus Dogliani von Sandro Barosi. Beide Weine werden von den Erzeugern persönlich vorgestellt!
Die Veranstaltung wird von den Convivien Stuttgart, Tübingen und Ulm gemeinsam durchgeführt. Anmeldung bis 12.02.2006 beim Convivium Stuttgart, Roman Lenz.
Anmeldung
Info
Datum:
2006-02-19T13:00:00+01:00
Uhrzeit:
13:00
-
23:59 Uhr
Ort:
Gasthof zum Hirsch
Wannenweg 2, 72534 Indelhausen
Wannenweg 2, 72534 Indelhausen
Preis (EUR):
30,- €/35,- € Mitglieder/Nichtmitglieder zuzügl. Getränke
Ansprechpartner/in: