10 goldene Slow-Food-Regeln

Slow Food verlangt von seinen Ausstellern auf dem "Markt des guten Geschmacks - die Slow Food Messe" echte Qualität und gutes Handwerk. Das gilt für jeden Messestand und für jedes einzelne Lebensmittel. Deshalb haben wir ein Statut verfasst. Erlaubte und unzulässige „Zutaten“ sind genau definiert. Für unsere Messebesucher haben wir die wichtigsten Grundsätze unseres umfangreichen Qualitäts-Checks in zehn goldenen Regeln zusammengefasst.

Zehn goldene Slow-Food-Regeln

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  1. Ross und Reiter: Unsere Aussteller müssen uns sagen was drin ist. Wir wollen es schon etwas genauer wissen.
  2. Immer schön langsam: Schnellreifungsmittel bei Wurst-, Käse- und Fischprodukten sowie Schnellgärungen bei Backwaren lehnen wir ab.
  3. Wir müssen draußen bleiben: Lebensmittel mit gentechnisch hergestellten Inhaltsstoffen und alle Lebensmittelimitate bekommen die rote Karte.
  4. Echtes vom Euter: Richtige Milch ist ein Lebenselixier. H-Milch, Kondensmilch und laktosefreie Milch sind tabu.
  1. Wie das duftet: Wir lieben authentische Aromen unverfälschter Produkte. Zugesetzte Aromastoffe aus der Laborküche sind nicht zugelassen
  2. Im Wein liegt Wahrheit: Manchmal leider auch ein Beutel Holzspäne fürs Aroma. Nicht mit uns. Auch dünne Tropfen aus hohen Erträgen kommen nicht ins Glas.
  3. Hopfen und Malz: Unser Reinheitsgebot fordert Naturhopfen. Für austauschbare Industriebiere mit Hopfenextrakt oder Hopfenöl bleibt der Zapfhahn geschlossen.
  4. No Müll today: Plastiktüten, Pappteller, Plastikbesteck und Kaffee-Alukapseln mögen wir nicht – aber Ihren Einkaufskorb.
  5. Ein Markt des guten Geschmacks: Die auf dieser Messe angebotenen Lebensmittel sollen vor allem eines: Ihnen schmecken, Freude und Genuss bereiten. Ihr Magenpförtner freut sich auf individuelle Produkte aus handwerklicher Tradition, ohne das übliche Gewusel an Zusatzstoffen. Wir wünschen unseren Messebesuchern guten Appetit!

© Ingo Hilger

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