Die Art und Weise, wie heute weltweit Landwirtschaft betrieben wird, sowie unsere Lebensmittel produziert und konsumiert werden, wirkt sich auf Menschen und Tiere ebenso aus wie auf die biokulturelle Vielfalt und die Umwelt – im vorherrschenden industriellen, auf Standardisierung und auf Profit ausgelegten System zumeist leider negativ.
Themen
Agrar- und Ernährungspolitik
Wie steht Slow Food zur Agrar- und Ernährungspolitik? Hier finden Sie Informationen über die Aktivitäten und Positionen der Bewegung.
Aquakultur und Teichwirtschaft
Nein zum Raubbau, ja zum Fisch! Slow-Food-Argumente für eine nachhaltige Fischzucht.
Bienen
Bienen bestäuben wichtige Obst- und Gemüsesorten, die Honigbiene produziert außerdem Honig und Bienenwachs. Slow-Food-Argumente zum Erhalt eines segensreichen Insekts.
Boden
Einfach nur der Dreck unter unseren Füßen oder die Grundlage all unseres Lebens? Slow Food Positionen zu Acker, Land und Erde.
Ernährungssouveränität
Entwickelt wurde der Begriff der Ernährungssouveränität erstmalig von der internationalen Kleinbauern- und Landarbeiterbewegung Via Campesina im Rahmen des Welternährungsgipfels 1996 in Rom. Ausgangspunkt war die Forderung nach einer selbstbestimmten Produktion von Lebensmitteln und damit der Zugang zu Land.
Fischerei
Erfahren Sie mehr über das Engagement von Slow Food für Biodiversität und nachhaltige Fischerei.
Genuss und Wertschätzung
Gutes Essen und Trinken ist Lebensqualität! Erfahren Sie hier, wie Slow Food Genuss und Verantwortung verbindet.
Gerechter Welthandel
Weltweit handeln, aber fair! Lesen Sie mehr über die Aktivitäten von Slow Food im Netzwerk "Gerechter Welthandel".
Klimawandel und Ernährung
Ob arm oder reich, beim täglichen Essen sind alle betroffen: Wie die Erderwärmung auf unsere Teller kommt.
Land Grabbing
Dies ist unser Land! Warum Slow Food mit einer internationalen Kampagne gegen den Erwerb von Bauernland durch Spekulanten und industrielle Großinvestoren kämpft.
Lebensmittelerzeugung und -konsum
Die Art und Weise, wie heute weltweit Landwirtschaft betrieben wird, sowie unsere Lebensmittel produziert und konsumiert werden, wirkt sich auf Menschen und Tiere ebenso aus wie auf die biokulturelle Vielfalt und die Umwelt – im vorherrschenden industriellen, auf Standardisierung und auf Profit ausgelegten System zumeist leider negativ.
Lebensmittelqualität
Was darf drin sein in einem Lebensmittel? Darauf geben Slow Food und die Lebensmittelindustrie sehr unterschiedliche Antworten.
Lebensmittelverschwendung
Teller statt Tonne! Was Slow Food gegen die skandalöse Vermüllung von Lebensmitteln unternimmt.
Milchvielfalt
Milch – frisch von der Kuh schmeckt sie einfach anders. Vielfältiger! Wie sich Slow Food für die Rehabilitierung der Rohmilch einsetzt.
Saatgut
Es lebe die Vielfalt auf dem Acker! Warum sich Slow Food für die Erhaltung aussterbender Saatgutarten, und gegen die Gentechnik der Agrarindustrie engagiert.
Solidarische Landwirtschaft
Mein Hof, dein Hof – unser Hof! Wie sich Erzeuger und Verbraucher partnerschaftlich die Ernte teilen, zum gemeinschaftlichen Nutzen und zum Wohl unserer Erde.
Tiere in der Landwirtschaft
Die Würde der Kreatur ist unantastbar. Leider steht's so nicht im Grundgesetz. Nur einer der Gründe, warum Slow Food sich gegen Massentierhaltung und Billigfleisch einsetzt.
Titelbild (ganz oben): © Katharina Heuberger
Die Industrialisierung unseres Lebensmittelsystems und die Privatisierung von Saatgut hat dazu geführt, dass es immer weniger samenfestes Saatgut gibt. Ein Blick in deutsche Supermarktregale spiegelt diese Einfalt wider. Selbst bei regionaltypischen Kulturpflanzen wie Kartoffeln und Äpfeln ist die Auswahl auf wenige, standardisierte Sorten des internationalen Handels beschränkt.