Kondolenzbuch: Abschied von Ursula Hudson
Dr. Ursula Hudson trug als Vorsitzende von Slow Food Deutschland und als Vorstandsmitglied von Slow Food International maßgeblich dazu bei, Slow Food eine relevante Stimme und politische Ausrichtung zu verleihen und eine gerechtere, bessere und somit zukunftsfähige Ernährungswelt voranzutreiben. Bis zuletzt war sie für den Verein in Deutschland, auf EU-Ebene und international äußerst aktiv. Auf dieser Seite gedenken ihrer Menschen aus dem Slow-Food-Netzwerk und danken ihr für ihren außergewöhnlichen Einsatz für die Wende unseres Lebensmittelsystems sowie für ihre Energie und Leidenschaft, mit der sie die Slow-Food-Bewegung vorangebracht hat.
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Inge & Heiner Putzier
Ursula hat weit in unsere Nahrungsmittel-Zukunft geschaut und die aus ihrer Sicht notwendigen Schritte, um die Slow-Food-Ziele zu erreichen, präzise formuliert. Ihre „Standpunkt“ Kolumne im Slow Food Magazin war vom Feinsten und brachte viele Leser dazu, über den Tellerrand unseres gut gefüllten Nahrungsmittelangebots hinauszuschauen.
Beharrlich, einfühlsam, intelligent und humorvoll vertrat sie ihre Position, sei es auf Slow-Food-Tagungen oder bei den vielen anderen Veranstaltungen, auf denen Sie die Slow-Food-Philosophie vertrat.
Wir haben sie am 6. Juni 2014 bei einer Veranstaltung der Umweltakademie München in der Schweisfurth Stiftung persönlich kennengelernt. Danach folgten regelmäßige Kontakte auf den Convivienleiter-Tagungen und auch der ein oder andere Emailkontakt. Dass das nun nicht mehr möglich ist, stimmt uns sehr traurig.
Liebe Ursula,
Du hast den Weg für eine Ernährungswende aufgezeigt und dafür danken wir Dir von Herzen. Wir werden diesen Weg in Deinem Sinne weitergehen.
Inge & Heiner Putzier
Slow Food Pfaffenwinkel
Anna Messerschmidt
In meinen bisher 5 Jahren bei Slow Food Youth Deutschland hatte ich einige Male die Gelegenheit und Ehre mit Ursula zu sprechen. Sie begegnete mir stets mit Interesse an meiner Arbeit und der Solidarität und Warmherzigkeit, die ich seit der ersten Begegnung mit ihr spürte. Sie war und ist noch heute und in Zukunft ein großes Vorbild für mich. Ursula war eine Frau, die es schaffte selbst auf kleinster Ebene Motivation und Leidenschaft zu teilen. Sie bleibt mir als erstaunlicher und wunderbarer, sowie starker Mensch in Erinnerung. Ich bin wirklich dankbar sie kennengelernt zu haben.
Anna Messerschmidt, Slow Food Youth Münster
Wiebke und Torsten Rieck
Nie hätten wir gedacht, daß der Tod eines Menschen, den wir eigentlich so wenig kannten, uns so treffen würde.
Wir durften Ursula in den letzten zwei Jahren auf den Convivienleitertagungen, den Mitgliederversammlungen und den Messen erleben.
Selten hat ein Mensch nach so einer kurzen Zeit einen so tiefen Eindruck hinterlassen.
Ihre Art auf freundliche aber doch durchsetzungsstarke Weise das Wort zu führen und kluge Fragen zu stellen, hat uns sehr beeindruckt.
Die Aspekte, die sie bei Slow Food vorangetrieben hat, sind das, was Slow Food für uns ausmacht.
Wir werden weiterhin versuchen, in ihrem Sinne zu handeln!
Wiebke Rieck, Slow Food Bochum
Bärbel Praetorius
Liebe Ursula,
Du hast uns zurückgelassen und nun liegt es an uns, diese große Lücke zu stopfen.
Ich hab mich immer so sehr über Deine motivierenden, klaren und fröhlichen Reden gefreut.
Danach war die Welt immer ein Stückchen heller!
Wir machen in Deinem Sinne weiter, so gut wie es uns gelingt!
Mit großer Traurigkeit und Wehmut.
Bärbel
Joachim Kaiser
Ich habe Ursula Hudson im Laufe der Jahre mehrmals auf Veranstaltungen getroffen.
Zuletzt im Oktober letzten Jahres bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Headquarter der SAP in Walldorf. Anläßlich des Welternährungstages hat Ursula einen Vortrag über Landwirtschaft, Ernährung und Slow Food gehalten und ich ein Seminar über Wein & Nachhaltigkeit mit anschließender Verkostung. Ursulas Vortrag hat exemplarisch ihre Stärken gezeigt, ihre ruhige Art und doch erkennbare Leidenschaft für die Sache.
Ein beeindruckender Mensch hat die Bühne verlassen.
Jens Herion
Ursula habe ich zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, als sie auf der Mitgliederversammlung 2010 in Würzburg zum ersten Mal für den Vorstand von Slow Food Deutschland kandidiert hat. Sie hat sich die Mühe gemacht, eine engagierte Rede zu ihrer Kandidatur vorzubereiten, in der sie überzeugend ihre persönliche Vision für die konstruktive Weiterentwicklung von Slow Food Deutschland dargelegt hat. In dieser Rede ist für mich spürbar geworden, dass da jemand eine große innere Überzeugung mitbringt, dass die Ideen von Slow Food wichtig & richtig sind und es sich daher lohnt, sich für die Realisierung dieser Ideen mit aller Kraft persönlich zu engagieren. Ihre Rede hat nicht nur mich überzeugt, denn Ursula ist damals mit überzeugender Mehrheit zunächst zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden.
Anschliessend hat sie sich ans Werk gemacht und ihren Worten Taten folgen lassen. Sie hat dabei stets die großen Ziele von Slow Food im Visier gehabt und war aus dem Stand in der Lage, diese grossen Ziele auf konkrete Situationen und Sachverhalte herunter zu brechen und sie dadurch nachvollziehbar zu erklären und zu vertreten. Ursula hat nach innen stets wertschätzend und integrierend gewirkt; nach aussen hat sie Slow Food über die Jahre zu einer öffentlich beachteten Organisation gemacht, wenn es um Fragen nachhaltiger Ernährungssysteme geht. Damit hat sie Grosses geleistet für unsere gemeinsamen Ideen. Ich werde Ursula in Dankbarkeit und Anerkennung für ihr langjähriges, sehr engagiertes Wirken und ihre persönliche Integrität in Erinnerung behalten.
Jens Herion
Slow Food Karlsruhe
Gabriele Vannehs
Ich hatte das große Glück, Ursula Hudson bei verschiedenen Tagungen und auch im kleinen Kreis zu erleben und ich weiß, dass diese kluge, pragmatische und empathische Frau nicht nur mir ein Vorbild war und bleiben wird. Ich werde sie vermissen.
Barbara Assheuer
Diesen Nachruf habe ich für meine Freundin Ursula geschrieben. Er ist auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung www.boell.de veröffentlicht.
Ursula Hudson, die Vorsitzende von Slow Food Deutschland, ist gestorben. Sie war Verbündete, Wegbereiterin, Inspiratorin und Freundin
Was auf den Teller kommt, ist politisch.
Mit Ursula Hudsons Eintritt in den Vorstand von Slow Food Deutschland 2010 begann eine Zeitenwende für die Slow-Food-Bewegung – in Deutschland sowie international. Essen war auf einmal politisch. Nicht mehr nur reiner Genuss und Tafelfreude. Ursulas zentrales Anliegen war nichts weniger als die Veränderung unseres Ernährungssystems – hin zu Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit.
Lebensmittel und Essen standen für sie in einem größeren politischen, kulturellen und gesellschaftlichen sowie ökologischen Zusammenhang. Entsprechend groß war für sie das Potenzial, über die Art unserer Ernährung Veränderung zu bewirken. Über unsere eigenen Probleme im reichen Norden hat sie die internationale Gerechtigkeit und den globalen Süden mit seiner weitaus größeren Verletzbarkeit mit in den Blick genommen.
Ernährung sollte dem bewährten Dreiklang von Slow Food gut, sauber und fair entsprechen, denn Lebensmittel haben eine „innere ethische Qualität“. Der gesamte Herstellungsprozess wird betrachtet, vom Feld bis zum Teller. So waren Lebensmittel für Ursula alles andere als reine Wirtschaftswaren, die wie totes Gut in einer Fabrik produziert werden. Sie wollte wissen, woher das Essen kommt, wer es angebaut oder gezüchtet hat, wie es verarbeitet wurde und wie die Arbeitsbedingungen waren.
Für Ursula standen die Menschen, die uns mit guten Lebensmitteln versorgen, im Mittelpunkt. An ihnen, ihrem Können und ihrem Wissen war sie leidenschaftlich interessiert. Produktion und Konsum sollten sozial, ökologisch und ethisch vertretbar sein und der Menschheit nicht die Lebensgrundlagen entziehen. Denn das war für Ursula der große Rahmen ihrer Arbeit: Der Mensch kann nur gesund sein, wenn auch der Planet gesund ist.
Ursula machte erfahrbar, dass gute Lebensmittel nicht nur Freude bereiten, sondern große Beziehungsstifter sind. Sie setzen uns in Beziehung, mit uns selbst, mit anderen Menschen, ihren Lebensweisen, ihrer Kulinarik, mit der Umwelt, der Natur, den Tieren, den Pflanzen, der Landschaft, dem Boden, dem Wasser, dem Klima und vielem mehr.
Dafür setzte sie sich ein und kämpfte mit Leidenschaft und scharfem Intellekt für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem. Sie nahm die Verbraucher*innen in ihrem Alltagshandeln als politische Akteur*innen mit in die Verantwortung. Das tat sie voller Charme und Begeisterungsfähigkeit. Zugleich war ihr klar: Eine Systemveränderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und diese kann ohne die richtigen Weichenstellungen durch die Politik nicht gelingen.
Gegen den Krebs hat sie lange erfolgreich gekämpft, es waren die Krebsmedikamente, die ihr Körper nicht mehr verkraften konnte. Am 10. Juli ist sie gestorben.
Barbara Assheuer ist langjähriges aktives Mitglied von Slow Food Deutschland und
Mitarbeiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in der Abteilung Internationale Zusammenarbeit.
Henriette-Davidis-Gesellschaft e.V. – Verein zur Förderung des Deutschen Kochbuchmuseums
Die Mitglieder der Henriette-Davidis-Gesellschaft e.V. – Verein zur Förderung des Deutschen Kochbuchmuseums trauern um ihr Gründungsmitglied Ursula Hudson.
Bücher und Kochen gehörten für Ursula Hudson als Kulturwissenschaftlerin eng zusammen. Im Vorwort ihres sehr lesenswerten Buches „Meisterwerke für uns’ren Gaumen - Max Liebermanns Geselligkeit und feine Küche“ preist sie das gute Essen im Kreis von Freunden als einen Akt der Kultur: „Es schafft Vertrauen und Identität, befördert den geselligen Austausch, beflügelt Gespräch und Gedanken – und macht glücklich!“ Schöner kann man es nicht sagen!
Im Deutschen Kochbuchmuseum sah sie eine große Chance, die Kulturgeschichte des Kochens, Essens und Trinkens mit den aktuellen Herausforderungen an die Kommunikation für eine zukunftsfähige und dennoch genussvolle Ernährungswelt zu verbinden.
Wir verlieren mit Ursula Hudson eine wunderbare Inspiratorin und Ratgeberin – nicht nur wir haben ihr viel zu verdanken.
Ulrich Frohnmeyer
für Vorstand und Mitglieder der Henriette-Davidis-Gesellschaft e.V.
Michael Hemberger
Liebe SlowFood‘er*innen,
Frau Dr. Hudson habe ich 2011 und 2012 2x auf der SlowFood-Messe persönlich getroffen. Wir haben über“Überfischung“ und „Fisch“ in Großkantinen und einem Projekt diskutiert.
Ihre Intensität beim Zuhören und den Anderen wahrnehmen, hat mich sehr beeindruckt. Es kam nicht zum Projekt, dass lag an zeitlichen Umständen mancher Beteiligter.
Ich bewundere Menschen mit solchem „Klarblick“, Achtsam- und Aufmerksamkeit.
Ich trauere um diese Aktivistin und spreche Ihnen mein Beileid aus.
Slow Food Youth Deutschland
Ursula Hudson, Vorbild, Unterstützung, Freundin und bis zuletzt Vorstandsvorsitzende von Slow Food Deutschland e.V., ist letzte Woche Freitag verstorben.
Wir sind über den Todesfall sehr traurig und denken an ihre Familie und Freund*innen. Wir haben Ursula als warmherzige Person, inspirierende Visionärin und politische Vordenkerin kennengelernt.
Sie hat die Anliegen von Slow Food Youth stets aufrichtig unterstützt und uns großes Vertrauen entgegengebracht. Sie sah uns als die Generation, die das Ernährungssystem von morgen gut, sauber und fair gestalten wird. Damit hat sie uns unglaublich motiviert und uns als wichtiges Vorbild darin gestärkt, für unsere Ideale einzustehen.
Trotz ihrer Rolle als Vorstandsvorsitzende war sie stets persönlich nahbar. So hatten viele Slow-Food-Youth-Mitglieder die Möglichkeit, Ursula auf Veranstaltungen wie Terra Madre Salone del Gusto, den Mitgliederversammlungen oder zur jährlichen Demonstration in Berlin, persönlich kennenzulernen.
Auch eine Vielzahl unserer Slow-Food-Youth-Veranstaltungen bereicherte sie mit ihrer Präsenz. So ließ sie es sich zum Beispiel nicht entgehen, jährlich an der Auftaktveranstaltung der Slow Food Youth Akademie teilzunehmen. Zuletzt teilte sie ihre Ideen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem mit uns, als sie im Frühling am digitalen World Disco Soup Day teilnahm.
Sie gab uns immer wieder bestärkende Impulse und hörte uns zu. Ursula zeigte uns, wie politische Arbeit funktioniert und gab uns Raum und Zeit, ebenfalls gehört zu werden. Wie zum Beispiel als sie im Januar 2019 gemeinsam mit einer Slow Food Youthie auf der großen Wir-haben-es-satt-Bühne 2019 stand und die beiden gemeinsam vor Zehntausenden für unsere Überzeugungen warben und die Politik herausforderten.
Wir sind dankbar Teil einer Bewegung zu sein, der eine so großartige Frau in Deutschland vorstand und diese auch international maßgeblich prägte. Ihr Verlust schmerzt uns sehr. Wir werden uns durch ihre Power für Veränderung weiterhin bestärken lassen und ihr Feuer, welches sie auch in uns entfacht hat, weitertragen.
Denn nur gemeinsam, wie Ursula immer wieder betonte, können wir es schaffen, ein zukunftsfähiges Ernährungssystem zu gestalten.
Yury Stolpovsky
Ein aufrichtiges Beileid richtet Slow Food Russland an das Team Slow Food Deutschland und an die Familie Ursula Hudson aus.
Es ist ein großer Verlust für uns. Wir haben eine Freundin und eine Partnerin verloren. Wir waren Verbündete und hatten große Zukunftspläne für unsere Zusammenarbeit.
Dank Ursula haben wir Slow Food Deutschland kennengelernt. Sie hat uns ermöglicht die Landwirte, Gastronomen und Wissenschaftler zu interviewen. Ihre Erfahrung hat uns geholfen zu verstehen wie und womit wir Slow Food in Russland starten können.
Wir haben Ursula 2015 kennengelernt, als sie uns in Susdal bei Terra Madre besucht hat. Sie hat uns mit ihren Berichten über Slow Food Deutschland, mit ihren Projekten, Ideen und Plänen begeistert. Ursula hat sich so harmonisch in den Kreis der russischen Gleichgesinnten angepasst, so dass sie eine Deutsche mit russischer Seele genannt wurde. Ein offener, lebensfroher, kluger, reiner, wunderbarer Mensch. Ursula hat unsere Liebe, Erkenntlichkeit und Dankbarkeit dazugewonnen.
Wir danken dir, liebe Ursula. Du bleibst für immer in unseren Herzen. Wir werden unser Bestes tun, um die gemeinsamen Ideen zu verwirklichen. Die Ideen, die wir gemeinsam entwickelt haben.
Du bleibst immer in unserer Erinnerung.
Yury Stolpovsky,
Präsident von Slow Food Russland
Carlo Petrini, internationaler Slow-Food-Präsident
Liebes Slow-Food-Netzwerk,
das Ableben von Ursula Hudson stellt einen immensen Verlust für unser gesamtes internationales Slow-Food-Netzwerk, aber auch für den Rest der Welt dar. Ursulas Engagement, ihre Begeisterung und Großzügigkeit gegenüber Slow Food waren sehr wichtig für die Entwicklung unserer Bewegung.
Ihre täglichen Bemühungen als globale Akteurin – im Großen wie im Kleinen – waren stets von zwei Charakterzügen bestimmt: ihrer Intelligenz und ihrer herausragenden Organisationsfähigkeit.
Die Entscheidungen der letzten zehn Jahre waren durchweg beeinflusst von ihren kritischen, konstruktiven Beiträgen. Dafür werden wir ihr immer dankbar sein.
In dieser traurigen Zeit sind meine Gedanken bei Ursulas Familie und allen Mitgliedern von Slow Food Deutschland, denen ich mein tiefstes Beileid und Mitgefühl ausdrücken möchte.
Ich persönlich habe in ihr eine wahre Freundin verloren, eine Freundin, die symbolisch für eben diese „Emotionale Intelligenz“ steht, die für die Slow-Food-Bewegung entscheidend ist. Ihr Beispiel wird uns ein ewiges Leitbild auf unserem zukünftigen Weg sein.
Um Ursula zu gedenken, werde ich dem Präsidenten des Internationalen Slow-Food-Beirates vorschlagen, an der Universität der Gastronomischen Wissenschaften ihr zu Ehren ein Stipendium einzurichten; sowie zehn Gärten in Afrika umzusetzen, um ihre Arbeit zu würdigen. Ebenso werde ich erbitten, dass der nächste internationale Slow Food Kongress ihr gewidmet wird, um sicherzustellen, dass ihr Lebenswerk und ihr Vorbild unsere Bewegung auf ewig begleiten werden.
Tiefst traurig und in Solidarität mit all jenen, die ihr nahestanden und sie geliebt haben,
Carlo Petrini
Lothar Spielhoff
Jedes Treffen mit Ursula Hudson war eine Bereicherung.
Markus Wagner
Rohmilch-Fachtag auf dem Reyerhof, 2018
Liebe Ursula,
deinen Mut, deine Tatkraft und deine Unerschrockenheit im anpacken von großen Themen werden mir fehlen. Slow Food hätte niemanden besseres finden können als dich. Ich werde dich sehr vermissen. Dass du nie vergessen hast, auch über dich selbst zu lachen, macht den Abschied von dir noch schwerer.
Markus
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