Aktuelles

Podcast Permakultur

Podcast Permakultur
(c) SFD
19.08.2024 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons sprechen wir mit Richard Hagedorn, dem Gründer von ernte-mich, darüber, wie Permakultur die Biodiversität fördert und welche Rolle der Boden in der Permakultur spielt. Was hat das mit Hühnern, Mauswieseln und Beerensträuchern zu tun? Geht Permakultur auch auf meinem Balkon?

Podcast zum Thema Hülsenfrüchte: Die bewegte Geschichte der Alblinse

Podcast zum Thema Hülsenfrüchte: Die bewegte Geschichte der Alblinse
(c) SFD
03.12.2024 - In dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons erzählen wir die bewegte Geschichte der Alblinse. Früher in der Schwäbischen Alb angebaut und sogar als Zahlungsmittel verwendet, geriet sie ab den 1950er Jahren in Vergessenheit. Doch wie durch ein Wunder wurde sie in einer weit entfernten Samendatenbank wiederentdeckt und auf die Äcker zurückgebracht. Heute ist die Alblinse ein Passagier der Arche des Geschmacks von Slow Food und sorgt für reichlich Biodiversität auf den Äckern der Schwäbischen Alb.

Podcast "Unsere Ernährung und ihr Einfluss auf den Boden"

Podcast "Unsere Ernährung und ihr Einfluss auf den Boden"
(c) SFD
23.07.2024 - Der Boden ist ein lebendiger Organismus, der uns trägt und auf dem wir unsere Nahrungsmittel anbauen. Wie beeinflussen wir den Boden mit unseren Essensentscheidungen? Ist Bio besser für den Boden? In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Franz Rösl, dem Gründer der Interessengemeinschaft Gesunder Boden, darüber, warum wir Menschen nicht gesünder sein können, als die Böden auf denen unsere Lebensmittel wachsen.

Podcast: Kann man Boden schmecken?

Podcast: Kann man Boden schmecken?
(c) SFD
24.10.2024 - Wusstest du, dass Sortenvielfalt für uns überlebenswichtig ist? Wir sprechen in dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons mit Dominik Klier, Mitglied der Slow Food Chef Alliance, darüber, was Sortenvielfalt bedeutet, warum auch der Boden vielfältig ist und ob man Boden in Lebensmitteln eigentlich schmecken kann. Dominik und Theo Lindinger betreiben einen Kartoffel-Imbiss auf dem Münchner Viktualienmarkt. Dort verkaufen sie über das Jahr verteilt über 100 Kartoffelsorten! Das ist ein bisschen mehr als das Standard-Supermarkt-Sortiment hergibt. Warum gibt es im Discounter eigentlich nur die immergleichen drei, vier Sorten?

Podcast: Was macht der Parkplatz mit dem Boden?

Podcast: Was macht der Parkplatz mit dem Boden?
(c) SFD
29.08.2024 - Der Boden filtert unser Trinkwasser, schenkt uns Nahrung und bietet vielen Lebewesen ein zuhause. Doch was passiert, wenn der Boden versiegelt ist, z. B. mit einer Straße oder einem gepflasterten Schulhof? Hat das auch Auswirkungen auf uns und können wir etwas dagegen tun? Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge im Rahmen des Slow-Food-Projektes Green Spoons mit der Bodenexpertin Dr. Andrea Beste.

Neues Bildungsprojekt von Slow Food startet: Green Spoons – Löffel für Löffel biologische Vielfalt stärken

Neues Bildungsprojekt von Slow Food startet:  Green Spoons – Löffel für Löffel biologische Vielfalt stärken
(c) Sharon Sheets
20.04.2023 – Mit jeder Mahlzeit nehmen wir Einfluss auf die biologische Vielfalt. Viel Verantwortung, die den meisten Menschen gar nicht bewusst ist. Mit Green Spoons möchte Slow Food Deutschland (SFD) junge Erwachsene befähigen, kluge und nachhaltige Ernährungsentscheidungen zu treffen. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert.

Slow Food Jahresthemen 2022

Slow Food Jahresthemen 2022
(c) meerfreiheit
04.01.2022 - 2022 wird Slow Food Deutschland ein Hauptaugenmerk seiner Kommunikation auf eine besonders wichtige und wertvolle Voraussetzung unserer Lebensmittelgewinnung legen: den Boden. Menschen bundesweit sollen die Möglichkeit bekommen, den Boden in seiner Vielfalt zu erfassen – mit Kopf und Bauch. Slow Food widmet sich besonders den Themen „Bodengerechtigkeit“ und dem „Terroir“. Eine zentrale Frage lautet: Wie können wir Böden und die biologische Vielfalt schützen und wiederaufbauen, um nährstoffreiche und qualitativ hochwertige Lebensmittel langfristig verfügbar zu machen?

Die Europäische Kommission macht einen Rückzieher und öffnet sich der Deregulierung neuer GVOs.

Die Europäische Kommission macht einen Rückzieher und öffnet sich der Deregulierung neuer GVOs.
(c) creative commons
30.04.2021 - Slow Food ist äußerst besorgt über die Schlussfolgerungen, die die Europäische Kommission aus der Studie über „Neue Gentechnik” zieht. Nach Ansicht der Organisation ebnen sie der Deregulierung neuer gentechnisch veränderter Organismen (GVOs) den Weg und missachten das Vorsorgeprinzip. Damit wird die Wahlfreiheit der Bürger*Innen und Landwirt*innen gefährdet.

EU-Konsultationen zur Bodenschutzstrategie - Die Zeit ist reif für Agrarökologie!

EU-Konsultationen zur Bodenschutzstrategie - Die Zeit ist reif für Agrarökologie!
(c) Lotte Heerschop
Bodenbildung ist ein langwieriger Prozess: Es dauert gut tausend Jahre, bis sich fünf Zentimeter fruchtbarer Boden bilden. Wenn Boden zerstört wird, bspw. durch Bauarbeiten, so ist dies nahezu unwiderruflich und erfordert langwierige und komplexe Maßnahmen zur Wiederherstellung. Aber es sind nicht nur Bauarbeiten, die den Boden zerstören, auch die industrielle Landwirtschaft trägt erhebliche Verantwortung. „Die Verbreitung der industriellen Landwirtschaft, die auf Ertragssteigerung abzielt, ist eng mit dem Einsatz von synthetischen Chemikalien, Gentechnik und Technologie verbunden; sie fördert die Ausbreitung von Monokulturen mit unausweichlich negativen Folgen für unseren Wasser- und Bodenverbrauch und beeinträchtigt die Bodenfruchtbarkeit“, kommentiert Marta Messa, Leiterin des Europabüros von Slow Food. „Slow Food sagt ganz klar: Nur agrarökologische Praktiken, die Monokulturen und den Einsatz synthetischer Chemikalien verhindern, tiefes Pflügen vermeiden, Fruchtfolgen einhalten und Gründüngung einführen, können die Fruchtbarkeit des Bodens erhalten bzw. regenerieren.”

EU-Konsultationen zu Pestizideinsatz - Kann es überhaupt eine „nachhaltige Verwendung von Pestiziden” geben?

EU-Konsultationen zu Pestizideinsatz - Kann es überhaupt eine „nachhaltige Verwendung von Pestiziden” geben?
Friedemann Lätsch
Die EU überarbeitet derzeit die Richtlinie zur Nachhaltigen Verwendung von Pestiziden, die 2014 verabschiedet wurde, um die Risiken und Auswirkungen der Verwendung von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern. Darüber hinaus soll die Richtlinie integrierten Pflanzenschutz und alternative nicht-chemische Ansätze oder Techniken zum Einsatz von Pestiziden in Europa fördern. Bei einer Überprüfung der im Rahmen dieser Richtlinie erfolgten Fortschritte kam die Europäische Kommission zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Mitgliedsstaaten es nicht geschafft hat, eine nachhaltige Verwendung von Pestiziden zu fördern und die vorgegebenen Anforderungen zu erfüllen. Im Rahmen der Überarbeitung führt die EU-Kommission bis zum 12.04.2021 öffentliche Konsultationen durch. Ein Entwurf der überarbeiteten Richtlinie soll im ersten Quartal 2022 veröffentlicht werden.

Gestalten statt Verbrauchen

Gestalten statt Verbrauchen
(c) Deutsche Botschaft Albanien
15.03.2021 – Am Weltverbrauchertag 2021 ruft Slow Food Deutschland dazu auf, die Rolle der Verbraucher*innen neu zu denken. Angesicht der übermäßigen Nutzung natürlicher Ressourcen möchte der Verein Menschen zu weniger Verbrauch, dafür zu mehr (Mit-)Gestaltung und Genuss ermutigen.

Am Anfang steht das Korn

Am Anfang steht das Korn
Die deutsche Brotkultur und das handwerkliche Bierbrauen hat die UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Doch was trägt dazu bei, dass ein Brot auch nach ein paar Tagen noch frisch und gut schmeckt, ein Bier mit einzigartigen Geschmacksnoten überzeugt? Bei der Online-Verkostung „Getreide fest und flüssig“ von Slow Food waren sich Bäcker*innen und Brauer*innen einig: Gute Produkte brauchen Zeit und Getreidesorten, die regional und möglichst umweltschonend angebaut werden.

Slow Food Radio - Der Boden

Slow Food Radio - Der Boden
(c) Slow Food München
Die Aktion "Boden-Brot" von "Die Freien Bäcker e.V.“ hat das Convivium München als Anlass genommen, sich in seiner neuen Ausgabe des Radio Slow-Food mit dem Thema Boden ausführlicher zu beschäftigen. Der Beitrag von Hannelore Fisgus lief am 04.02. auf Radio Lora. Hier gibt es ihn noch einmal zum Nachhören.

Aktion BODEN-BROT: Gesunder Boden – Gutes Brot!

Aktion BODEN-BROT: Gesunder Boden – Gutes Brot!
16. Januar 2021 - Fruchtbare Böden sind die Voraussetzung für Ernährungssicherheit und der Garant dafür, dass auch zukünftig gesundes Brot aus regionalen Rohstoffen gebacken werden kann. Um den Humusgehalt unserer Böden und um die Bodenfruchtbarkeit ist es jedoch zunehmend schlecht bestellt. Für Bewusstseinsbildung rund um das Thema Boden setzt sich deshalb die unabhängige Berufsorganisation Die Freien Bäcker e.V. mit der Aktion BODEN-BROT und einer im Anschluss geplanten Bildungskampagne ein. Die Aktion läuft von 16. Januar bis 27. Februar 2021.

Wenig Vergangenheit, viel Zukunft? Slow Food verkostet robuste Rebsorten

Wenig Vergangenheit, viel Zukunft? Slow Food verkostet robuste Rebsorten
Weniger CO2-Belastung, weniger Pflanzenschutz, weniger Bodenbelastung – bei gleichem Genusswert: Pilzwiderstandsfähige Sorten können Weinbau nachhaltiger gestalten. Doch noch haben sie es schwer, sich am Markt zu behaupten. Slow Food Deutschland (SFD) präsentierte die neuen Rebsorten während einer Online-Verkostung mit renommierten Wein-Expert*innen im Rahmen von Terra Madre Salone del Gusto.

Neues Bündnis fordert: Bauernhof in Hamburg muss bleiben

Neues Bündnis fordert: Bauernhof in Hamburg muss bleiben
(c) Fred Dott
22.09.2020 - Organisationsbündnis führt mit Bauernfamilie Jaacks und Kuh gemeinsame Aktion vor dem Hamburger Rathaus durch und überreicht gemeinsamen Aufruf an die Bürgermeister Peter Tschentscher und Katharina Fegebank. Das Bündnis, dem auch Slow Food Deutschland angehört, protestiert damit gegen Land Grabbing und fordert eine wirksame Bodenmarktpolitik, die Bäuerinnen und Bauern vor Investoren schützt.

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