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Pressemitteilung
9.9.2010
Slow Food Deutschland und BÖLW wollen Dialog vertiefen
Berlin (wg) –Slow Food Deutschland e.V. und der Bund Ökologische Landwirtschaft (BÖLW) wollen künftig ihren Dialog vertiefen. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs der beiden Vorstände unter dem Motto „Die gemeinsamen Ansicht einer positiven Esskultur“ in Frankfurt/Main. Beide Seiten kamen trotz unterschiedlichen Hintergrundes zu der Überzeugung, sich in Zukunft regelmäßig abzustimmen und beispielhafte gemeinsame Aktionen zu prüfen. Der BÖLW ist die Dachorganisation der so genannten „Bio-Produzenten“ und des Bio-Handels mit einem Umsatzvolumen von mehr als 2 Milliarden Euro.
Der BÖLW-Vorsitzende Felix Prinz zu Löwenstein betonte das Interesse der ökologischen Landwirtschaft am Dialog mit bewussten Verbrauchern und sah einen langfristigen Paradigmenwechsel, für den Slow Food Deutschland exemplarisch sei.
Beide Vorstände der in Berlin ansässigen Vereine und Verbände wollen nun gemeinsame politische und gesellschaftliche Initiativen sowie gemeinsame Veranstaltungen mit Parlamentariern prüfen. Dr. Andreas Eichler, Vorsitzender von Slow Food Deutschland, sprach von einem ermutigenden Neubeginn und setzte sich für eine mühsame, aber notwendige Diskussion um die Konsequenzen aus den Erkenntnissen des Weltagrarberichtes ein.
Slow Food Deutschland e.V. Luisenstraße 45, 10117 Berlin
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