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Klimakrise bedroht die Fischerei - „End of Fish Day“ jetzt schon im März

Klimakrise bedroht die Fischerei - „End of Fish Day“ jetzt schon im März
(c) Slow Food Archiv
17.03.2021 - Ab dem 19. März ist die heimische Versorgung mit Fisch und Meeresfrüchten in diesem Jahr rechnerisch aufgebraucht, für den Rest des Jahres sind die Menschen in Deutschland vollständig auf Importe angewiesen. Zu diesem Ergebnis kommen die Berechnungen von Brot für die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland. Der „End of Fish Day“ liegt damit in diesem Jahr mehr als zwei Wochen früher als im Vorjahr (5. April). Nur noch wenig mehr als 20 Prozent der in Deutschland verzehrten Fischprodukte werden von deutschen Fischerei-Aktivitäten erbracht. Verantwortlich für diese Entwicklung sind die Überfischung und die Erwärmung der Meere, vor allem der Ostsee, in Folge des Klimawandels.

Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft!

Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft!
(c) Slow Food Youth Deutschland
Es passiert viel in diesen Tagen: Die Bundeskanzlerin trifft sich mit der Zukunftskommission Landwirtschaft und parallel dazu hat Frau Klöckner eine Sonder-Agrarministerkonferenz einberufen, um die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik zu diskutieren. In einem offenen Brief wendet sich Slow Food Youth Deutschland gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Jugendverbänden an die Bundeskanzlerin, die Bundesagrarministerin und die Agrarminister*innen der Länder. Wir fordern einen Systemwechsel und einen ökologisch nachhaltigen und sozial verträglichen Fahrplan für die nationale Ausgestaltung der GAP! Gemeinsam können wir eine besser Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland angehen und den Weg in eine zukunftsfähige Landwirtschaft einschlagen!

Gestalten statt Verbrauchen

Gestalten statt Verbrauchen
(c) Deutsche Botschaft Albanien
15.03.2021 – Am Weltverbrauchertag 2021 ruft Slow Food Deutschland dazu auf, die Rolle der Verbraucher*innen neu zu denken. Angesicht der übermäßigen Nutzung natürlicher Ressourcen möchte der Verein Menschen zu weniger Verbrauch, dafür zu mehr (Mit-)Gestaltung und Genuss ermutigen.

Schwerpunkt Schwarzwurzel

Schwerpunkt Schwarzwurzel
(c) Helmut Backers
Schwarzwurzeln - auch Winter- oder Bergmannsspargel genannt - sind ein gutes Beispiel dafür, dass der erste Schein oft trügen kann. Unverarbeitet eher unscheinbar, sind sie mit ihren nussig sauren Noten und ihrem strahlend weißen Inneren eine großartige Abwechslung in der Winterküche. Helmut Backers, Hendrik Fennel und Johannes Diem geben Inspiration, was sich aus ihnen machen lässt.

Geschmorte Bäckchen vom Landschwein aus Billenhausen an sautierten Schwarzwurzeln und Weizen – Risotto

Geschmorte Bäckchen vom Landschwein aus Billenhausen an sautierten Schwarzwurzeln und Weizen – Risotto
(c) Johannes Diem
Johannes Diem kocht gerne mit Wurzelgemüse und schmort auch sehr gerne. Deshalb hat er die Schwarzwurzel mit der erdigen Schweinebacke kombiniert. Gegen eine Kartoffelbeilage habe er sich bewusst entschieden, da er nichts als „aus der Erde“ haben wollte. Johannes Diems Hotel Diem Metzgerei-Gasthof *** ist ein persönliches, in achter Generation familiengeführtes Hotel im Zentrum Krumbachs, mitten im schwäbischen Barockwinkel gelegen.

Das Kuratorium stellt sich vor - Pirmin Spiegel

Das Kuratorium stellt sich vor - Pirmin Spiegel
(c) MISEREOR
Für Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Bischöflichen Hilfswerkes MISEREOR, ist der Kampf für eine Transformation unserer Ernährungswelt eines seiner zentralen Themen. Darin verband ihn mit Ursula Hudson eine tiefe innere Übereinstimmung. Jetzt ist er Kuratoriumsmitglied für den Ursula Hudson Preis und berichtet von seiner Motivation.

Das Kuratorium stellt sich vor - Barbara Assheuer

Das Kuratorium stellt sich vor - Barbara Assheuer
(c) Barbara Assheuer
Die Bewerbungsphase für den Ursula Hudson Preis läuft. Hier stellt sich das Kuratorium vor. Heute: Barbara Assheuer. Barbara Assheuer ist langjähriges Slow-Food-Mitglied, geschätzte Wegbegleiterin und enge Freundin von Ursula Hudson. Als Mitglied im Kuratorium für den Ursula Hudson Preis engagiert sie sich jetzt dafür, das Wirken von Ursula weiterzutragen, ihr Wissen und ihre Tatkraft lebendig zu halten und außergewöhnliche Leistungen für die Ernährungswende sichtbar zu machen. Über ihre Beweggründe berichtet sie im Interview.

Winter-Frühlings-Salat mit Blutorangen, Fenchel, Roter Beete, Ziegenkäse, Knusperkernen und Wildkräutern

Winter-Frühlings-Salat mit Blutorangen, Fenchel, Roter Beete, Ziegenkäse, Knusperkernen und Wildkräutern
(c) Michaela Wendel
Zum Frühlingsbeginn sehnen wir uns nach frischem, knackigem, neuem Grün. Deswegen bereitet uns Michaela Wendel im März einen farbenfrohen Freilandfeldsalat mit süßer, erdiger roter Beete, sonnigen Blutorangen, Fenchel, Ziegenfrischkäse und würzigen Wildkräutern zu. Sie liebt Wildkräuter und das Aroma von Zitrusfrüchten und verschiedensten Pfeffern. Dies sind ihre liebsten Geschmacksgeber.

Kooperationen

Das wertvollste Output der Slow Food Youth Akademie ist wohl das Netzwerk, das sie durch ihre Teilnehmer*innen, Referent*innen, Gastgeber*innen und Förderer*innen schafft. Damit wir unsere Akademie auch in Zukunft, so erfolgreich fortsetzen können, benötigen wir verlässliche und engagierte Partner an unserer Seite. Visionär*innen, die unsere Werte teilen und mit uns den Weg der Veränderung und des Wandels gehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Ziele der Akademie unterstützen könnten.

Beispielprojekte

Aus den Beratungsprojekten der Slow Food Youth Akadamie gehen immer wieder nachhaltige Lösungen hervor, die über den Projektzeitraum hinaus wirken. Hier finden Sie Beispiele vergangener Ergebnisse.

Intergastra 2021 (08.03. - 10.03.)

Von 8. - 10. März 21 findet die intergastra digital statt; der Markt des guten Geschmacks und Slow Food Deutschland sind mit einem vielseitigen Programm für Fachbesucher und Gastronomen vertreten, klicken Sie sich in dieses virtuelles Live-Event für Hotellerie und Gastronomie rein!

Online Voting Green Award

Online Voting Green Award
Slow Food ist für den Green Award in der Kategorie Impact beim Greentech Festival nominiert. Hier geht es zur Abstimmung. (Persönliche Daten werden laut Veranstalter nur für das Voting gespeichert, nicht weitergegeben und nach Ende des Abstimmungszeitraums gelöscht).

Winzerinnen-Weine zum Frauentag

Am 8. März 2021 ist Weltfrauentag. Slow Food Deutschland präsentiert sechs Winzerinnen, die zukünftig die Weinwelt mitgestalten und lädt Sie um 19:00 Uhr ein zu einem genussreichen Abend mit Pionierinnen in Weinberg und Keller.

Getreide fest und flüssig: Brot und Bier Online-Verkostung

Brot und Bier - zwei Lebensmittel, die für unsere Geselligkeit unverzichtbar sind. Beiden gemein ist eine lange Kulturgeschichte, eine oft vergessene regionale Vielfalt sowie ihre Grundzutat: Getreide. All dem geht Slow Food bei der Online-Verkostung am 26. Februar um 19:00 Uhr auf die Spur. Expert*innen aus Erzeugung und Handwerk nehmen die Teilnehmenden mit auf eine Reise in die Welt des Back- und des Brauhandwerks. Was zeichnet gutes, sauberes und faires Bier und Brot aus? Wie schlägt sich Bodenqualität sowie das Wissen des ‚echten‘ Handwerks geschmacklich nieder? Fragen, auf die es während der Verkostung von vier Brot- und drei Biersorten Antworten gibt. Anmeldung bis zum 17. Februar möglich.

Das Kuratorium stellt sich vor - Anke Kähler

Das Kuratorium stellt sich vor - Anke Kähler
(c) Anke Kähler
Die Bewerbungsphase für den Ursula Hudson Prei läuft. Hier stellt sich das Kuratorium vor. Heute: Anke Kähler. Anke Kähler ist Bäckermeisterin und Vorstandsvorsitzende von Die Freien Bäcker - Zeit für Verantwortung e.V., eine unabhängige Berufsorganisation handwerklich arbeitender Bäcker*innen und Konditor*innen. Im Kurzinterview spricht sie darüber, warum sie sich im Kuratorium des Ursula Hudson Preises engagiert.

Online Verkostung zum Welthülsenfrüchtetag: kleine Bohne, große Zukunft

Am 10. Februar 2021, dem weltweiten Tag der Hülsenfrüchte, lädt Slow Food Deutschland im Rahmen von Terra Madre Salone del Gusto zu einer Online-Verkostung mit Köstlichkeiten aus heimischen Hülsenfrüchten ein. Leichtfertig als unsexy und altbacken gebrandmarkt, fristen Bohne & Co nicht selten ein ausgegrenztes Dasein in westlichen Küchen. Sie entstammen einer fernen Zeit, einige von ihnen gar aus der Steinzeit, und das moderne, schnelle Tempo schüchtert sie ein. Doch wir wissen, „stille Wasser sind tief“, und so offenbart sich ihr faszinierender Charme und ihre beeindruckende Energie nur denen, die geduldiger sind.

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